Die Berglandschaft

Sie sieht sich durch den rand von Resples. Die berglangschaft.

Es war wirklich ein langes Gebirge durch welches Pain und Konan wanderten, doch die Beiden hatten sich schon seit Kindertagen an das Reisen gewöhnt, vermutlich beschwerte sich daher keiner mehr über schmerzende Füße oder so. "Da hinten ist eine Stadt..." Bemerkte Pain und passte auf das er nicht auf lose Gesteinsbrocken trat, die den schmalen Gebirgspfad unpassierbar machen könnten. Na gut, unpassierbar war für die Beiden vermutlich übertriebn, aber unnötige Gefahren wollte er auch nicht auslösen.

Konan und Pain kamen eigentlich auch recht schnell vorran und die Reise war war eigentlich auch nicht wirklich anstrengend. Konan war die ganze Zeit über vorsichtig, damit sie nicht doch auf irgendeinen losen Felsbrocken stand.
Sie sah nach vorne, wo die Stadt schon zu erkennen war. "Ja, ich seh sie...",sagte sie.

Wenn die Beiden zusammen waren und reisten schwiegen sie sich lange Zeit an und für Außenstehende musste es vermutlich so wirken als würden sie sich nicht leiden können weil sie Beide so wortkarg miteinander umgingen, aber wenn sie sich nichts zu sagen hatten schwiegen sie nun mal die meiste Zeit. Wobei Konan vermutlich noch weniger gesprächig war als Pain, das sah man meistens dann wenn sie auf andere Leute trafen...
Pain stoppte kurz und sah sich aufmerksam um. Wo genau sie waren wusste er nicht, aber er wusste das es hier irgendeinen Eingang zur 'Unterwelt' geben musste. Aber er glaubte nicht das die Beiden dort besser aufgehoben waren, sie waren nun mal Reisende. Dann ging er auch schon weiter.
Sie waren schon an einem Dorf in den Bergen vorbei gekommen, doch da waren sie nicht geblieben.

Irgendwann hatte man sich auch nicht mehr sehr viel zu sagen, wenn man überlegte das die beiden eigentlich schon seit sie Kinder waren miteinander reisten.
Das Dorf in den Bergen war nicht sonderlich interessant gewesen, auch nicht anderst als andere Dörfer. Der einzigste Unterschied bestand wohl darin, dass das Dorf in den Bergen lagen und die meisten anderen Im Tal.
Konan sah zu Pain. "Wo wollen wir den jetzt genau hin?",fragte sie. Denn die beiden waren nun schon längere Zeit am reisen und ob Pain ein bestimmtes Ziel hatte wusste sie nicht. Konan jeden Falls hatte keines.

Da Pain auch kein Ziel vor Augen hatte schwieg er einfach und ging weiter, er nahm an das Konan sich die Antwort denken könnte, nämlich das es keine gab. Im übrigen waren Beide ja auch schon immer sehr still veranlagt gewesen...
So gingen sie weiter, bis ein riesiger Felsbrocken den zwei den weiteren Weg versperrte. Wenn das wirklich ein Problem für die zwei gewesen wäre, wären sie im Leben wohl bisher noch nicht weit gekommen... Dieser Körper von Pain war genau richtig um den Felsbrocken bei Seite zu räumen, schließlich hatte er die Fähigkeit Dinge anzuziehen und abzustoßen. In diesem Fall tat Pain letzteres und der Fels wäre fast zersprungen unter dem plötzlichen Druck, doch der Weg war nun frei... "Willst du vorgehen?" Das fragte er, weil er merkte wie instabil der Boden wurde nachdem er auf ihn draufgetreten war.

Als Konan keine Antwort bekam, konnte sie sich denken das es keine gab und fragte auch nicht weiter nach. Sie wartete das die Felsbrocken von Pain aus dem Weg geräumt wurden und sie weitergehen konnten.
Das der Boden nun ziemlich instabil war bemerkte Konan auch, doch sceinbar schien sie das nicht abzuschrecken und sie ging an Pain vorbei.

Das es einem von Beiden auch wirklich was ausmachen würde, wäre schon ein wenig unnormal. Die Beiden hatten schon einen Krieg durchstanden und lange Reisen, so ein bröckeliger Felspfad machte da nicht mehr wirklich viel.
Die Stadt kam nun immer näher und vermutlich würden die zwei sie auch bald erreichen. "Sollen wir dort eine Weile bleiben oder weiter reisen?" Fragte Pain den Blick auf die Stadt gerichtet.

Konan sah auf die Stadt. Weit war es nicht mehr, eigentlich müssten sie nun recht schnell dort angekommen sein. "Wenn du nicht weiterreisen möchtest, würd ich gerne einne Weile dort bleiben!",sagte Konan. Zwar machte es ihr nichts aus wenn sie viel reisten und es würde ihr auch nichts ausmachen wenn sie jetzt auch weiter reisen würden, aber eine Weile eine Pause einlegen und sich entspannen war auch hin und wieder ganz schön.

Pain schüttelte den Kopf, und fügte hinzu, da Konan das wohl nicht bemerkt hatte: "Nein, hab ich nicht..." Doch diese Stadt sieht mir nicht aus als wäre sie zum Ausruhen gedacht. Allein durch die prunkvollen Häuser und Türme erkannte man das die wohl sehr reich sein musste und für solche Städte hatte Pain nichts übrig. Vorallem nicht für die Bewohner, es war also vielleicht ein wenig gefährlich für die Pain in die Stadt zu lassen... Aber das müsste Konan ja eigentlich wissen, das sie ein wenig aufpassen musste das die zwei nicht zu sehr auffielen.

Das die Stadt sehr prunkvoll und scheibar reich war, war nicht zu übersehen. Sie sah wirklich nicht sehr wie eine Stadt aus wo man sich gut ausruhen konnte, doch vielleicht ergab sich die Gelegenheit ja trotzdem. Ja, Konan wusste das sie aufpassen musste das die beiden nicht zu sehr auffielen. Das sollte eigentlich auch machbar sein...
Pain und Konan kamen der Stadt nun immer näher, bis sie vor einem Tor standen, das wohl der einzigste Eingang zu der großen Stadt war.

~betretten Murana~