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How to: Apokalyptik

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Beitrag  Siel Sa Nov 13, 2010 9:43 pm

Dieser Abschnitt soll euch helfen, euch in den Stil von Stories of the Dead einzufinden und euch ein wenig darzulegen, was euch erwartet und wie ihr im Idealfall damit umgeht.

Stories of the Dead unterscheidet sich in seiner Thematik und seiner Mechanik wesentlich von anderen RSPs.
Während sich die meisten RSPs in Welten abspielen, in denen zumindest in der einen oder anderen Form eine intakte, gesellschaftliche Struktur vorhanden ist und die Welt gerade keinen zu schnellen Wandel durchlebt, so ist in Stories of the Dead genau das Gegenteil der Fall.
Gestern noch gingen wir alle unserem friedlichen Alltag nach und heute schon erheben sich die Toten, um uns ihren Reihen einzuverleiben. Die Welt, wie wir sie kennen ist noch nicht untergegangen: Sie fängt gerade erst damit an.
In dieses Szanario werden eure Charaktere föllig unvermittelt hinein geworfen und wird sie standartmäßig überfordern. In einer Welt, in der man den gewaltsamen Tod nur aus den Nachrichten kennt, in denen man an die Wissenschaft glaubt und den Relegionen abschwört, fällt es schwer, die lebenden Toten, die eine ständige Bedrohung für Leib und Leben sind zu akzeptieren.
Der Tod vieler geliebter Menschen ist für die menschliche Psyche schwer zu verkraften und so ist es nicht verwunderlich, dass viele in dieser Welt, in der jedes Stück Menschlichkeit eine Gefahr sein kann, nicht ungewöhnlich, dass Menschen den Verstand verlieren.
Eure Charaktere sind in der Regel durschnittliche Menschen, die eine der unglaublichsten, tödlichsten und hoffnungslosesten Ereignisse in der Geschichte der Menschheit erleben. Dementsprechend ist eines der Hauptthemen neben dem Überleben selbst klar:
Wie gehen eure Charaktere mit der Apokalypse um? Wie schaffen sie es nicht Verstand zu verlieren? Schaffen sie das überhaupt?
Meist klammern sich Menschen in solch verzweifelten Situationen an eine bestimmte Hoffnung oder ein Ziel, an eine Person oder eine Sache. In jedem Fall etwas, dass ihnen etwas bedeutet. Sollten sie dies verlieren, bedeutet das für die meist einen noch größeren Schock, da sie all das Grauen der Apokalypse, welches sie zuvor irgendwie ausgehalten haben, dann ungefiltert auf sie eindringt und sie der Wahrheit ins Auge sehen: Das ihre Hoffnung gestorben ist.

Daneben ist natürlich das Überleben ein primäres Thema. In einer Welt, wo der Biss eines Zombies den sicheren Tod bedeutet, wird es wenig erfolg haben, kopfüber in den Kampf zu ziehen. Eure Charaktere am Leben zu erhalten ist mindestens genauso wichtig, wie den Einfluss der Apokalypse auf ihre Psyche zu beschreiben.

Das letzte große Thema ist Freundschaft. Alleine hat in der Welt der lebenden Toten schlechte Chancen zu überleben. In der Regel schließt man sich deshalb zu Teams zusammen. Allerdings bringen diese auch eine Last mit sich: Wie kommen die Charaktere miteinander aus? Gibt es Streit? Entstehen Freundschaften oder gar mehr? Und was wird geschehen, wenn es einmal einen aus der Gruppe erwischen sollte oder er, Gott bewahre, als Zombie reanimiert vor seinen Kameraden auftaucht und jede Spur von Menschlichkeit aus seinem Gesicht gewichen ist?

Daneben gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Themen, doch diese werden wohl von ganz alleine zum Thema werden. Doch auf diese 3 Herausforderungen solltet ihr vorbereitet sein.
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