Hotel Des Todes

Das es nicht geklappt hatte, hatte Nozomi spätestens jetzt auch gemerkt. Also ließ sie es bleiben weiterhin einen unschuldigen Blick auf dem Gesicht zu haben. Von Sasori bekamen sie keine Antwort auf die Frage, wieso er nicht mal mit Ran redete. Hatte er das vielleicht schon gemacht? "Hey, Papa! Wir haben dich was gefragt!"

"Sag schon!" Zumindest jetzt wollten die Beiden scheinbar hartnäckig bleiben, allerdings nur bis Sasori seiner Tochter den Mund zuhielt, ohne wirklich hinzuschauen oder gar etwas zu sagen. Shizuka schaute nur zu Nozomi. Scheinbar hat er keine Lust irgendwas zu erzählen, oder unsere Fragen zu beantworten...

Nozomi sah zu Shizuka. So konnte er die Mädchen wohl am einfachten dazubringen nichts mehr zu sagen, indem er ihnen einfach die Münder zuhielt. Doch Nozomi konnte schließlich immernoch reden. "Jetzt sag es uns schon!",forderte sie.

Darauf das die zwei ihn löcherten hatte er keine Lust und ihn ständig ausfragte. Deshalb stand Sasori auf und verließ das Zimmer. Nirgendwo hat man seine Ruhe... Er rollte mit den Augen.

~Verlässt das Hotel~

"So scheint das ja nicht zu klappen... wenn wir ihn weiter gefragt hätten, hätte er uns vermutlich K.O. geschlagen." Das traute Shizuka ihrem Vater durchaus zu, auch wenn sie glaubte das man ihn ganz schön nerven musste, bis er dies tun würde.

Nozomi sah ihrem Vater hinter her, wie dieser das Zimmer verließ. Sie sah Nozomi an und nickte nur. Nozomi traute es ihrem Vater auch zu, genau wie sie war sie auch der Meinung das man ihn sicherlich lange nerven müsste damit er sie K.O. schlug. Doch das hätten die beiden Schwestern sicherlich auch noch hingebekommen...

"Sollen wir dann erstmal Mama nerven? Das es so weitergeht finde ich nämlich nervig..." Meinte Shizuka und seufzte. Da ist es mir ja lieber das sie sich ab und an mal in die Haare kriegen, als wenn sie ganz getrennt sind... Dachte sie und schaute ihre Schwester fragend an.

Nozomi zuckte mit den Schultern. Dagegen sprach eigentlich nichts, und sicherlich konnte die beiden Mädchen ihren Spaß dabei haben, wenn sie nun ihre Mutter nervten. "Gut lass uns Mama nerven gehn!",sagte sie und beide gingen los.

~Langer Pfad~

~Langer Pfad~

Nozomi betrat mit Shizuka das Hotel und gingen in das Zimmer ihres Vaters. "Stimmt ja Mama's Sachen sind nicht mehr hier...",sagte Nozomi. Das hatte sie ganz vergessen. Die Sachen ihrer Mutter waren inzwischen in einem anderen Zimmer. Aber in welchem? Nozomi seufzte. "Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig als in allen Zimmer nach Mama's Sachen zu suchen..."

"Hätten wir ja eigentlich wissen müssen." Shizuka und Nozomi verließen wieder das Zimmer und rissen sämtliche Türen auf, störten ein paar schlafende und sahen einen Betrunkenen der in der Ecke eines Zimmers vor sich hin döste um seinen Rausch auszukurieren. Dann endlich fanden die zwei auch das richtige Zimmer. "Na die ganzen Sachen zu durchsuchen kann ja richtig spannend werden..." Meinte Shizuka mit sarkastischem Unterton.

Helene wusste das es nichts brachte sich dagegen zustellen, sie stand auf der anderen seite und drückte sich an die wand. Coren ging echt zu weit, ihr hass aufihn stieg immer mehr an, doch was brachte es ihn zu hassen, vermutlich würde sie solange sein spielzeug bleiben bis ihm die lust verging, und sie vermutlich danach umbrachte... acuh wenn es wie Coren sagt einene zimliche schande wäre. "WIeso lässt du mich nicht einfach gehen"

Coren wirkte irgendwie müde, als er eintrat. Nicht das er es wirklich war, eher im Gegenteil, er hatte seine Kräfte so gut wie vollständig regeneriert. Aber er fand es einfach nervig und mühselig, ständig Helenes Wiederstand brechen zu müssen. "Wie oft soll ich es dir denn noch erklären?" gab er ein wenig genervt zurück. "Du bist mein Spielzeug und ein Spielzeug will man doch wohl nicht wohl nicht verlieren. Eines wie dich erst recht nicht. Dafür bietest du mir zu viele... Vorzüge." Er lehnte sich ihr gegenüber an die Wand. Er konnte sich in etwas vorstellen, welchen Hass sie auf ihn hegte. Und er wusste, dass es nicht leichter werden würde, ihren Wiederstand zu brechen, eher immer schwieriger. Und irgendwann würden nur noch so starke Flüche wie der gestrige oder der so wirksame wie der Marionettenfluch etwas bewirken. Er überlegte kurz. Dann setzte er wieder zu sprechen an: "Hör mal, es ist einfach mühselig, dich ständig zu kontrolieren. Und alles, was deinen Geist stark beeinflusst ist einfach so kräfteraubend. Und am ende verlierst du doch eh. Warum gibst du deinen Wiederstand nicht einfach auf?" Wäre Helene in einer anderen Situation gewesen hätte sie vermutlich darüber lachen können, denn so eine Forderung war ja nun wirklich lächerlich, erst recht, weil Coren es so ernst vortrug. "Ich kann dir sogar dabei helfen. Dann hätten wir beide keine Probleme mehr. Wenn du mir freiwillig folgst musst du nicht länger mein Spielzeug sein." Es war wirklich ein ernst gemeintes Angebot. Mit der >Hilfe<, die er ihr anbot, meinte er eine Reihe komplexer, aber wirksamer Flüche, mit denen er Errinerungen und Gefühle einer Person dauerhaft ändern konnte. Er war zwar der weniger mächtige der beiden Claven, aber er hatte dennoch ein Talent für Flüche, vor allem in ihren komplexeren Formen.

Helene sah weg. SIe wusste zwar das Coren recht hatte, das sie sowieso nicht gegenihn ankam ,das sie immer wieder verlieren würde. Doch die Überwindung ihr Leben, ihre seele, ihren Willen aufzugeben... "das glaubst du doch wohl nicht selbst das ich danach kein spielzeug mehr wäre, du gibst mich nicht so freiwillig her das hab ich mittlerweile auch verstanden" 3 Sachen waren ihr nun klar
1. Coren hatte wohl die wichtigste und stärkste göttin als Spielzeug und sie konnte sich noch nicht einmal wärehn
2. Coren würde sie nie freiweillig hergeben, dafür war ihr blut zukostbar
und 3. Sie stand zimlich in der Tinte.

Coren schüttelte genervt den Kopf. "Du hast wohl nicht verstanden, was ich dir gerade angeboten habe. Wenn du einwilligen würdest, wärst du nicht mehr mein Spielzeug. Du wärst zwar immer noch an meiner Seite, aber nicht mehr durch meine Fähigkeiten dazu gezwungen. Du wärst mein Geliebte, zwar nicht auf einer Ebene mit mir, aber doch sicher doch mit viel mehr Rechten als ein Spielzeug. Ich könnte dir dies ermöglichen. Aber jemanden in seinem grundlegen Wesen zu manipulieren braucht etwas und kostet immens Kraft. Aber nur, wenn sich die Person dagegen wehr. Deshalb musst du einverstanden sein. Das ist mein Angebot, es liegt an dir, anzuhnemen. Im anderen Fall bleibst du eben mein Spielzeug, mit dem ich verfahre wie ich will. Überleg es dir also gut." Er lächelte fies. Was er Helene verschwieg war, dass es durchaus aufwändige Ritualflüche gab, mit denen er ihren Wiederstand für immer brechen konnte und sie zu seiner ergeben Sklavin machen konnte. Aber dann wäre das nicht mehr Helene, sondern nur ein Schatten ihres Bewusstseins. Und vor allem dauerte so ein Ritual gut mehrere Tage und würde ihn seine gesamte Kraft kosten. Noch war es zu früh, über das anwenden so eines Fluches nachzudenken. Aber schon bald würde die Zukunft offenbaren, dass Coren einen weiteren Grund haben würde, Helene bei sich zu behalten. Er erwartete nicht wirklich, dass sie annehmen würde. Noch nicht. Aber wenn er isie weiter so quälte, würde sie es vielleicht irgendwann in erwägung ziehen.

Helene blieb still , sie ging das alles nocheinmal durch, zwar wäre sie alle qualen zu die er sie zwingen würde los, den dan würde sie es vermutlich freiwillig tuhen. Doch sie dan wirklich sein eigentum, auch wenn sie das jetzt schon fast war. "Ich und Deine Geliebte? Vergiss es" sie verschränkte die arme und sah immer noch weg, Lieber würde sie wohl eher sterben und die welt im chaos versinken lassen, doch das lies Coren wohl nicht zu.

Coren zuckte mit den Schultern. "Sollte ja nur ein Vorschlag sein. Er gilt übrigens weiterhin. Du brauchst nur bescheid zu sagen, falls du es dir anders überlegst." Der Clavent grinßte und verlies dann den Raum. Weiterhin verhinderten seine Flüche, dass Helene fliehen konnte. Er selbst brauchte etwas Zeit zum nachdenken, weshalb er sagte: "Du hast eine Stunde! So lange lass ich dich noch in Ruhe. Du kannst nicht fliehen, ansonsten lasse ich dir deinen freien Willen." Dann fügte er fieß hinzu: "Du kannst ja in der Zeit schon einmal überlegen, was wir als nächstes Unternehmen." Dann setzte er sich auf das Sofa und schloss die Augen. In seinem Kopf arbeitete er an einem Plan, wie er weiterhin mit Helene verfahren würde. Denn so wie es wahr, begann es fast schon, ihn zu nerven.

SIe schloss wieder die Tür und lehnt esich dagegen , eine stunde war nur leider nicht viel, sie würde sie wohl nutzen. Sie setzte sich auf den boden nieder und schloss die augen, es musste doch einen weg geben das Siegel zu brechen, irgendeinen...
Nerven... wenn Helly ihn zu sehr nerven würde ,würde wohl früher oder später die lust an ihr vergehen. Doch Auser ihr köstliches und wertvolles blut gab es noch einen anderen grund warum Helly nicht wegdurfte.

Coren dachte immer noch nach. Obwohl er von diesem weiteren Grund noch nichts wusste, hatte er dennoch den Entschluss gefasst, Helene in die Krise zu stürzen. Da sie wie erwartet nicht einfach so auf so einen Vorschlag eingegangen war, würde er ihr das Leben nun wirklich zu Qual machen, ihr jede Hoffnung nehmen, so lange, bis sie vor ihn gekrochen kam und darum bat. Er würde ihren Willen zwar nicht brechen können, aber er würde sie sie in tiefe Verzweiflung stürzen. So lange, bis ihr sein Vorschlag als einziger Ausweg einfiehl. Nun überlegte er sich hauptsächlich, wie er dies machen sollte. Ihm fiehlen schon ein paar Möglichkeiten ein. Die volle Stunde lies er Helene dennoch und überlegte derweil weiter. Dann schließlich stand er auf und klopfte an die Tür. "Die Stunde ist um, komm raus." sagte er auffordernd, aber nicht befehlend.

Die ganzen Sachen ihrer Mutter zu durchsuchen... darauf freute Nozomi sich ja schon riesig. Im ironischen Sinne. Vorallem: Wie würde Ran wohl reagieren wenn sie merkte das ihre Töchter, ihre ganze Sachen durchstöbert hatten. Nozomi zuckte mit den Schultern. Eigentlich war ihr das ja egal, sollte ihre Mutter sie eben anmeckern...
Nozomi seufzte und betrat das Zimmer. Sie lief zu den Koffern ihrer Mutter und öffnete einen davon. "Na, dann mal los!",meinte sie zu Shizuka und began den Koffer nach einem Buch über Magie zu durchsuchen.

Wenn Ran dazu überhaupt noch Zeit fand, denn wenn alles so verlief wie geplant würden die Beiden ja ihre Eltern aneinanderketten, dann hatten die Beiden wohl auch anderes im Kopf, aber wenns was bringen würde, war es gut!
"Moment!" Rief Shizuka als sie ihrer Schwester über die Schulter guckte als diese das Buch durchblätterte. "Lass uns das mal lesen!" Eigentlich stand auf der SSeite nämlich genau die Wirkung die die zwei erzielen wollten. "Hört sich doch gar nicht mal schlecht an, sollen wir es mal probieren?" Das Shizuka eher diejenige war die Puppen an Fäden tanzen lassen konnte und wohl kaum groß Magie von dieser Abteilung beherrschen würde, wusstedas Mädchen jetzt noch nicht.

Das Nozomi gut darin war die Magie zu beherrschen wusste sie jetzt auch noch nicht. Das müsste sie wohl erst noch heraus finden.
Nozomi las sich den Zauberspruch genau durch. Sehr schwer war er eigentlich nicht zu merken, aber es stand ein vermerk darunter das er teilweise sehr schwer anzuwenden war. Vorallem bei unerfahrenen Magiern. Das waren die beiden Mädchen schließlich, aber was sollten sie auch anderes tun?
Nozomi nickte. "Ja, lass uns den mal versuchen!"

Schlecht wäre ja erst wenn beide keine Magie anwenden könnten, aber das würde wohl kaum der Fall sein. "Sollen wir es mal zusammen versuchen? Ich glaube dann klappts eher als wenn es jeder für sich probiert." Sie blickte ihre Schwester an und nahm ihr Handgelenk um es mit ihrem eigenen zu kreuzen. "Selbstversuche können uns bestimmt nicht Schaden und darunter steht ja auch der Spruch wie wir den Zauber wieder auflösen können." Scheinbar hatte Shizuka keinerlei bedenken.

Das die Schwestern es gemeinsam versuchten, da war Nozomi auf jeden Fall dafür. Aber das sie es an sich selbst versuchen, da hatte Nozomi schon bedenken. "Aber was ist wenn wir den einen Zauberspruch hinbekommen und den zum lösen nicht? Dann sind wir für immer aneinander gebunden?" Der Gedanke schien Nozomi nicht ganz zu gefallen. "Wieso versuchen wir es nicht einfach bei irgendwelchen anderen Leuten aus dem Hotel?"

"Naja, ich weiß ja nicht was dir lieber wäre, entweder wir sind ewig aneinander gebunden oder es gibt Mord und Totschlag wenn die ande- Moment, gibt ja auch noch welche die Schlafen! An denen könnten wir das mal versuchen." Schlug sie vor denn das sich jemand freiwillig dafür bereiterklären würde bezweifelte Shizuka und auch das jemand sie dann einfach ungeschoren davon kamen. Sie zog Nozomi nun hinter sich her aus dem Zimmer und öffnete vorsichtig jede Tür um den Kopf hereinzustecken und das Zimmer zu überprüfen. "Ah, ein gefundenes Opferpärchen!" Ob die zwei nun wirklich ein Pärchen waren, war Shizuka egal, leise trat sie mit ihrer Schwester hinein. "Dann mal los oder?"

Es an schlafenden zu versuchen, war Nozomi um einiges lieber als an sich selbst. Sie folgte Shizuka in jedes Zimmer, bis sie irgendwann auch fündig wurden. Wenn die beiden schlafenden nun kein Päärchen waren, war das Nozomi auch egal. Sie müssten eben nun ihr restliches Leben miteinander auskommen, außer sie fanden natürlich heraus wie sie den Zauber wieder lösten.
Sie sah ihre Schwester an und nickte. "Ja, lass uns los legen!"

Dazu waren allerdings nur Wesen imstande die Magie beherrschten, also war es möglich das die zwei für immer aneinanderklebten, oder sie fanden jemanden der das auflösen des Zaubers für sie übernahm. Hm... Shizuka versuchte sich zu konzentrieren, als die zwei die Handgelenke des Pärchens gekreuzt hatten damit sie mit dem Zauber beginnen konnte. Sie ging den Ablauf und den Zauber immer wieder in Gedanken durch und als sie irgendwann wieder zu den Händen der Beiden schaute konnte man sehen das diese nun mit Magie verschnürt waren. "Schwester, das war ganz allein dein verdienst!" Murmelte sie um die schlafenden nicht zu wecken.