Das Klassenzimmer von Klasse 3.

Seine Augen waren offen und ferundlich er hatte nie einen Grund andere Rassen zu hassen im Gegenteil ein paar seiner Besten Freunde waren Werwölfe. Warum sollte er sie nicht mögen. Ihre Einsamen Augen stachen ihm sogar ins Gemüt. Man sah sehnsucht und heimweh. Aber das dachte er sich nur.

Langsam schlich sich die Wut wieder in ihre Gedanken, als sie den netten, verständnisvollen Blick des Lehrers sah. Was verstand der sie schon? Er war ein Erzfeind. Ihr Rudel hasste Vampire, sie war oft genug zwischen den Fronten gewesen, wenn sie sich bekämpft hatte. Und nun lebte sie an einem Ort, wo es vor Vampiren auch nur so wimmelte, und sie zum Schutz noch nichtmal ihre wahre Gestalt haben durfte. Sie wusste noch nichtmal, ob es hier überhaupt Menschenfleisch etc. zum Essen geben würde. Sie wollte nicht lernen sich wie ein Mensch zu benehmen. Miyu ballte die Hände zu Fäusten, und wieder entrang sich ein wütendes Knurren aus ihrer Kehle.

"Jetzt knurr doch nicht so oft. Das wird dir nicht helfen!" Meinte er erst etwas zögernt. Immernoch sah er sie verständnis voll an. Er konnte sie gut verstehn. Es lag nicht in ihrer Natur sich wie ein Mensch zu benehmen und es würde ihr bestimmt schwer fallen dies zu tun. Aber an der Schule war es nunmal Pflicht. Ihre Wut würde ihr hier nur Ärger machen.

"Tut mir leid, das macht man als Werwolf leider", fauchte sie wütend. "Warum muss ich mich eigentlich wie eines dieser Beutetiere verhalten? Sie sind da, um gefressen zu werden. Ihr braucht doch auch ihr Blut. Warum muss man es dann lernen, mich auf ihre Stufe herabzusetzen?"
Sie scahute den Lehrer mit zornfunkelden Augen an. "Ich wollte nie hierhin. Und jetzt will ich wieder weg!"

"Dann geh doch!" Meinte er kalt. "Ich liebe die Menschen auch nicht! Aber sie sind nunmal all gegenwertig. Diese Schule wurde gegründet um uns zu schützen. In dem wir uns als Menschen tarnen werden wir nicht gejagt. Du müsstest es kennen wie Menschen deine Art Jagen so wie meine Rasse auch gejagt wird. Es dient zu unser aller Schutz!" Erklärte er ihr ganz normal.

Sie sah ihn noch immer zornfunkelnd an. "Ich wurde hierhergeschleift, also kann ich nicht einfach abhauen. Das hätte ich ja sonst schon lange getan, oder?
Menschen sind so dumm, dass sie nichtmal bemerken, wenn wir nachts in ihre Häuser schleichen und ihnen die Kehlen durchbeißen.", stellte sie fest. Doch langsam beruhigte sie ich wieder. Sie hatte nicht gewusst, dass die Menschen auch sie jagten. Warum nicht?, fragte sie sich. Jedenfalls waren die Menschen ihnen doch unterlegen, und zwar haushoch, oder etwa nicht?

"So gennate Vampirjäger jagen und wie Tiere. Sie werden ausgebildet unsere Schwachpunkte auszu nutzen um uns von diesem Planeten zu radieren. So wie deine Rasse auch. Ihr werdet gejagt weil ihr Hunger habt. Vor vielen Jahhunderten hab ihr noch das Vieh der Menschen gejagt und sie dann euch. So beschloßen die ältesten deiner Rasse an den Menschen rache zu nehmen. Deshalb vervorzugst du auch Menschenfreisch statt Tier. Er kannte sogut wie alle Endstehungslegenden der Rassen." Er sah sie wider freundlich an.

Sie glaubte ihm nicht. Der Anführer hatte ihr gezeigt, was der Unterschied zwischen Menschen- und Tierfleisch bestand. Menschenfleisch schmeckte um Himmel... Besonderer als Tierisches. Aber sie hatte keine Lust mehr, gegen ihn zu diskutieren.
"Egal, Menschen, ob sie nun unsere Schwachstellen kennen oder nicht, sind dennoch keine würdigen Gegner. Schließlich bestehen sie ja nur aus Schwachstellen", murmelte sie und sah zu Boden.

"An deiner stelle würde ich mehr über sie erfahren, Sie sind wohl würdige Gegner. Sie haben die Urältesten getötet und damit unser aller Ursprung. Das wurde dir nicht erzählt oder? Sie sind nunmal gefährlich uns bleibt keine andere Wahl als uns anzupassen. Sonst wärst du bestimmt nicht hier!" Er setzte sich an seinen großen SChreibtisch auf diesen standen einige Bilder von andren Vampiren und sogar Werwölfen.

Sie knurrte wieder mal. "Das hatte mir mein Rudel doch hundertprozentig gesagt.", sagt sie noch immer trotzig. "Ich bin nur hier, weil man mich aus unseren Clan gefangen und hiergherverfrachtet hat. Ich weiß noch nichteinmal, wer es unbedingt wollte."
Sie sah neugierig auf die Bilder der Werwölfe.

"Das kann ich dir auch nicht sagen...." Er sah auf seine Bilder. "Gefangen zu werden is graunvoll. Mir wurde vor 50 Jahren auch jemand weggenommen. Ihr Name war Elisa. Sie war auch ein Werwolf wie du. Sie hasste die Menschen aber nicht. Trozdem wurde sie von ihnen Gefangen und verschleppt." Er hob eines der Bilder an und starrte es an.

"Dieses Bild habe ich von ihr Gemalt, es war ihre Wahre Gestallt! Ich habe zwar noch mehr Bilder aber das ist das schönste." Er schaute es traurig an.

Sie schaute das Bild nachdenklich an. Sie sah ganz anders aus, wenn sie sich verrwandelte. Viel... Bedrohlicher.
"Es ist wunderschön", sagte sie staunend.

"Ja sie war wirklich eine Schönheit. Ich vermisse sie immer noch selbst nach 50 Jahren." Er sah das Bild mit Glasigen Augen an. Fast wären ihm die Tränen gekommen. "Ihr Bruder hatte Menschen gejagt und verspeißt ihre ganze Familie musste darunter leiden. Als sie ihn gefassst haben hat er sie alle verraten und alle sammt wurde gefangen und weg gebracht...." Der satz endete mit einer Traurigen Stimme. "Sie war ebenfalls an dieser Schule und lernte sich als Mensch zu tarnnen und zu benehmen."

"Und dennoch hatte es ihr kaum etwas gebracht. Warum soll ich es dann lernen, wenn es mich sowieso nicht schützt?", fragte sie wieder trotzig.
Die Geschichte fand sie traurig, doch sie zeigte nur, dass es nichts brachte, hier zu lernen. Wie man jemanden verraten konnte war ihr jedoch schleierhaft.

"Du verstehst nicht ganz oder?" Er lächelte und fuhr fort. "Sie lebte mit ihrer Familie unter den Menschen, viele Jahre lang in frieden ohne das sie aneinander geraden sind. Ihr Bruder hingegen hasste die Menschen so sehr das sein Blutdurst nach Menschlichemfeisch und stillbar wurde. Er verlor sich selbst dabei und zerstörte seine eigene Familie in dem er sie verraten hatte..." Er stand auf und ging zum Fenster hin." Aus Angst hat er all die jene verraten die ihn geschützt haben. Aus liebe zu ihrem Bruder vertuschte sie seine Morde an den Menschen... Ich war da als sie geholt wurden...." Kurze Zeit schwieg er einfach dann fuhr er fort. " Ihr Bruder wurde diereckt hingerichtet vor aller Augen. Den rest der Familie haben sie mitgenommen, sie hatte mir verboten zu helfen. Ich stand hilflos daneben."

"Ich will nicht friedlich unter ihnen leben, nicht wie sie leben. Ich will frei durch die welt jagen, jagen mit meinem Rudel.", sagte sie. "Ich werde nie mit Menschen friedlich leben. Nie, es geht einfach nicht. Und wenn sie wie wir leben würde, in einer Gemeinschaft, wäre sie nicht verraten worden!"
Sie rannte aus dem Zimmer.

Ryo kommte nur schwach lächeln. Ihr Rudel war bei ihr unter den Menschen, verraten von ihrem Eigenen Bruder. Er sah dann zum Fenster hinaus seine Augen waren in diesem moment sehr leer und ohne Gefühl. Die erinnerung an diesen Tag wird er nie vergässen können niemals.

Nach ein paar Minuten fing er sich und wante sich der andren SChülerin zu. "Verzeih mir, ich hoffe das wir uns Morgen im Unterricht sehn." Er verbeugte sie vor ihr und lächelte noch ein mals. Dann verließ auch er das Zimmer um zu Bett zu gehn.

Armer Ryo-Sensei...,dachte Kiana mitfühlend. Sie selbst kannt keine Werwölfe, außer Miyu nun, aber an die Geschichten die ihr erzählt worden waren, von den ach so bösen und schrecklichen Werwölfen, hatte sie nie geglaubt. Sie wollte sich selbst davon überzeugen. Miyu könnte wahrscheinlich eine sehr gute Freundin sein, wenn sie nur nicht so eine Abneigng gegen Vampire haben würde. Doch das behielt Kiana für sich. Miyu war gegangen und auch der Lehrer. Nun war Kiana alleine im Klassenzimmer der 3.Klasse. Sie setzte ihren WEg fort zur Cafeteria und hoffte sie diesmal auch zu finden.

~geht zur Cafeteria~