Das verlassene Theater

Saiko sah dem Trubel gespannt zu. Irgendwie war er beleidigt. Ich will auch mitspielen!, dachte er schmollend, denn er hielt so gut wie alles gerade für Spass.
Sehr interessiert betrachtete er Sasori. Man, warum will Ran keine Puppe sein? Wenn ich die Möglichkeit hätte.... dann würden sie alle miteinander spielen können. Aber vielleicht war die Puppe, die Sasori ihm machen würde die Lösung, da er sie wie einen Körper nutzen könnte.
Er schwebte auf die Bühne und sah ihnen beim Kämpfen zu, obwohl er am liebsten mitmachen würde.

Ja, er hatte, mehr oder weniger, geduldig gewartet das ihr Schutz zu bruch ging. Den ersten Moment hatte er nicht genutzt, da die Zeit zu kurz war, doch dann hatte sich ihre Schutzhülle komplett aufgelöst und er lenkte die Puppen von oben auf sie herab, doch sie wich meistens schnell und geschickt genug aus, sodass sie ihn schnell erreicht hatte.
Sasori versuchte noch auszuweichen, oder sich zumindest zu schützen, doch dazu war er desmal zu langsam gewesen und wurde von einem von Rans heftigen Schlägen gegen die Wand geschleudert. Er fiel auf den Boden, stand aber so schnell wieder auf den Beinen, das man meinen könnte Sasori wäre gar nicht getroffen worden. Doch sein Körper war an der Stelle fast gänzlich zertrümmert, an der Ran ihn getroffen hatte. Schmerzen hatte er jedoch keine, denn solange der Behälter in seiner linken Brust nicht beschädigt wurde konnte er ohne Bedenken weiterkämpfen.
Nun lenkte Sasori die Puppen zu Ran, zum Balken hinüber. Einen Blick zu Saiko konnte er nicht erhaschen, da er sich nun erstmal konzentrieren musste Ran zu treffen.

Sasori stand schnell wieder, womit Ran gerechnet hatte. Doch was sie jetzt tun sollte wusste sie noch nicht und Sasori teuerte auch schon die Puppen auf sie zu. Ran schaute sich jede genaustens an. Dann ließ er sie auch schon auf sie los. Angriff ist die beste Verteidigung? Das wollte Ran nun austesten. Auch wenn sie von den Puppen einige Male getroffen wurde, ihre Hiebe waren nicht so hart wie die von Sasori und sie schmerzten auch nicht so sehr wie seine. Ran schaffte es einige Puppen zu beschädigen, ihnen ihre Waffen abzubrechen. Mit einem lauten geklimper flogen diese zu Boden. Ob ich die wohl benutzen kann?,fragte sie sich und sprang sofort hinter her. Sie nahm zwei der Klingen behutsam in die Hand. Ja eigentlich müsste es funktionieren so. Sie stand unter dem Balken und die Puppen waren über ihr, noch. Sie war darauf gefasst das sie runter kame und ging wieder in Kampfstellung.

Ein wenig hatte er Ran wohl doch unterschätzt, denn sie wich geschickt den Hieben seiner Puppen aus, die er auf sie losschickte. Die Treffer die er landen konnte, waren nichts im gegensatz zu denen die sie zum Teil landete. Ein paar seiner getroffenen Puppen vielen zu Boden, genauso wie ihre Waffen, die Ran nun aufhob. "Was hast du damit vor!?" Zischte er aufgebracht, denn wenn sie damit auf ihn losgehen würde könnte dsas Schlimm, aber nicht zwingent tödlich enden.
Sasori hatte nicht erwartet das Ran die Waffen nehmen würde, weshalb er nun alle seine restlichen, der hundert,Puppen auf sie losschickte. Gleichzeitig. Es war anstrengend, aber auszuhalten, doch schon wieder konnte der Katzendämon auseichen, weshalb er zusätzlich noch seinen eigenen Körper bereitmachte anzugreifen. Zwei Wasserwerfer kamen aus seinen Händen, die er aber noch in seinen Fäusten versteckte.

Er schwebte nun näher heran und betrachtete sie neugierig. Das ist echt cool, aber mit echtem nervenkitzel wäre es wohl besser. Damit meinte er die Tatsache, dass die beiden sterben konnten, er aber nicht. Wenn man um sein Leben kämpft, machte es seiner Meinung mehr Nervenkitzel.
Auch fingen jetzt ab und zu blaue kugelähnliche Dinge an, sich ab und zu von seinem Geist zu lösen und wieder zurückzukehren. Das waren besondere Chakrakugeln, die sich gerne kurzzeitig abspalteten und wieder zurückkamen.
Er sah bewundernd die ganzen Puppen an. Ich würde auch gerne so was können...
Und als er zu Sasori blickt: Was hat er jetzt vor?

"Was hab ich nur damit vor?",fragte sie Sasori scheinheilig. diese Frage war wohl überflüssig gewesen ihrer Meinung nach, denn es war klar das sie diese benutzen würde um gegen die restlichen der anfangs hundert Puppen und ihn anzukommen.
Da flogen die Puppen auch schon von oben auf sie nieder, doch Ran sprang elegant durch ihre Mitte hindurch nach oben und hielt sich an dem Balken fest. sie schwang mehr mals hin und her, es sah aus als würde sie schaukeln, und landete dann auf dem Balken oben. Sie warf einen kurzen Blick auf Saiko und drehte sich dann geschwindt zu Sasori um. Sie sprang schnell zu ihm herab und landete vor ihm, die Puppen hinter ihr. Sie versuchte mit den Waffen ihn zu treffen doch er wich geschickt aus.

Ja, die Frage war überflüssig gewesen, doch jetzt war es auch egal. Er sah schließlich was Ran mit seinen Puppen anrichtete. Sie wich ihnen einfach aus und es war schwer sie ihr weiter hinterherzuschicken, da er eine Menge Kraft für die kontrolle über die restlichen der hundert Puppen benötigte.
Sasori wich zurück, und konnte Saiko nicht wirklich einen Blick zuwerfen und genau auf ihn achten, doch trotzdem wurde er misstrauisch, denn wer wusste schon ob sich Saiko nicht letztendlich zum Spaß in den Kampf einmischte.
Er reagierte als Ran mit den Waffen ihn zu treffen versuchte und wich geschickt aus. Nun richteten seine Handflächen sich in ihre Richtung aus denen die Wasserwerfer erschienen. Der Druck darauf würde sogar felsen spalten können, weshalb Sasori nicht auf Rans Lebenswichtige Organe zielte. Doch um dem Druck standhalten konnte er gleichzeitig nicht noch ausweichen...

Ran hatte Sasori treffen können,einmal, doch da wurde sie schon von den Wasserwerfern unsanft zurück geworfen. Sie schrie vor Schreck laut auf und landete an der Wand. Sie hielt sich die Hände vor den Körper. Das Wasser tat schon ziemlich weh, es hatte eine starken Druck und sie wusste nicht wie sie da entkommen sollte. Sie versuchte sich sogut wie möglich zu konzentrieren, weswegen sie es dann auch, glücklicherweise, schaffte einen Schutzschild vor sich zu produzieren. Das Wasser wurde zurück gestoßen und spritzte in alle Richtungen, auch von oben auf sie hinab. Sie wurde zurückgedrückt durch den Druck, aber ur leicht. Ihr Schutzschild hielt und sie versuchte dagegen zudrücken, sonst würde sie noch an der Wand zerquetscht werden. Sie schaffte es ein Stück weiter vor, dieser Platz reichte ihr schon um hoch zuspringen. Der Schuztschild zersprang und das Wasser drückte gegen die Wand, die auch zugleich ein Loch hatte. Ran stand wieder auf einem Balken oben, treifent nass und schwer keuchent. Sie überlegte was sie als nächstes tun könnte und sah sich um. Sie versuchte einen neuen Schutzschild umsich herum zu machen, falls Sasori sie nochmals mit den Wasserwerfen angreifen würde, was ihr aber dummerweise nicht gelang. Was soll ich den jetzt machen?

Ja, ie hatte gut gezielt und einen Schnitt in seinen Behälter geschafft, doch das reichte nicht um ihn groß zu verltzten oder gar zu töten. Zwar blutete er nun und spürte Schmerzen, doch darauf gab er keine Acht.
In dieser Zeit hatte Ran es geschafft ein Schutzschild zu produzieren, weshalb seine Wasserwerfer nichts mehr halfen, doch er zielte weiter auf sie, in der Hoffnung das das Schutzschild sie gegen die Wand drückte. Doch Ran hatte anders reagiert als Sasori es erwatet hatte. Sie war nach oben gesprungen uund auf einem Balken gelandet. Diese Chance nutzte Sasori aber nicht zum angreifen, nein! Er zielte genau auf den Balken, sodass ideser durchtrennt wurde und abknickte. Ran fiel also herunter. In dieser Zeit würde es ihr höchstwahrscheinlich unmöglich sein ein Schutzschild zu erzeugen, weshalb Sasori zu dem Standort rannte an den sie fallen würde. Ob er sie auffangen wollte oder nicht, er stand da, wurde jedoch von noch einer Waffe von Ran wieder in seinen Behälter getroffen, was ihn etwas zusammensacken lies. Ran war auf ihm gelandet, und er war nun mit einer Waffe im 'Herzen' sozusagen unter ihr begraben.

Ja, Ran war auf ihm gelandet, was nicht gerade sanfte gewesen war wie der Boden es gewesen wäre...
Sie rappelte sich auf und stand nun wieder auf den Beinen und sah auf Sasori hinab. An ihrer Hand war Blut, und das nicht gerade wenig.
Sie zog die Waffe aus seinem 'Herzem' und stand nun vor ihm. Würde er versuchen sie anzugreifen, würde sie ihm diese grad wieder hineinrammen.



Da tauchte sie plötzlich wieder auf: Takija. so schnell wie immer und unerwartet. Damit hatte Ran nicht gerechnet, nicheinmam mehr daran gedacht. "Was geht hier vor sich?",fragte sie empört als sie die beiden sah. Ran sah sie nur erschrocken an und sagte nichts, genauso wenig wie Sasori etwas sagte. "War euch das erste Mal keine Lektion? Musstet ihr eure Kräfte den unbedingt wieder einsetzten?",schrie sie die beiden an. Wieder sagte keiner was. "Ihr wisst ja was das heißt!",sagte sie, sihtlich wütend und konzentrierte sich. Sasori und Ran begannen zu leuchten. Ihre wahre Gestalt verschwand. Die Puppen, ie Waffen und das Blut ebenfalls, und sie standen nun als zwei normale Menschen da. Takija warf beiden noch einen böse Blick zu und verschwand dann wieder.



Ran blickte immernoch erschrocken drein. Wie hatte das nur schon wieder passieren können? Wie hatte sie nur so dumm sein können und sich auf diesen bescheuerten Kampf, der zu nicht geführt hatte, einlassen. Sie ließ sich auf einen der Sitze fallen und sah Sasori mit einem bösen Blick an. Könnten blicke töten, wäre er nun tot umgefallen....

"Argh!" Er schmerzte als Ran ihm die Waffe aus dem 'Herzen' zog. Er wollte sich aufrichten und sie wieder angreifen, jedoch kam unterwartet jemand dazwischen. Takija, wie immer schnell und unbemerkt war sie hier her gekommen.
Er hatte nicht vor was zu sagen und lies den Zauber über sich ergehen. Alles war verschwunden, doch seine Schmerzen waren immer noch da. Hätte Takija nicht die güte haben können ihm diese auch noch zu nehmen? Das war doch nicht zu viel verlangt oder?
Er kehnte sich an einen der Balken die noch standen und sank an ihm nieder. Da Ran ihm erst zuletzt richtig zugesetzt hatte verspürte er auch erst seit kurzem wieder die Schmerze, dch einen leidenden Blick konnten sie ihm trotzdem nicht abverlangen.
Die Bösen Blicke von Takija hatte er gut verschmerzen können, doch die von Ran waren etwas anderes, doch er schaute mit ebenso tödlichem Blickzurück, bis er diesen dann doch senkte und die Augen für einen Moment schloss. Der Schmerz war zwar nicht unerträglich, aber ihn in einer Menschengestalt zu ertragen war schlimm für Sasori.

Ran hielt Sasoris bösen Blick stand. Als er weg sah blickte sie immer noch böse au ihn. Sie stand von ihrem Sitz auf. Sie blickte zu Saiko und sah auch gerade wieder weg.
Sie machte sich ohne ein wor zu sagen vom Acker, wobei sie, wenn man genau hinsah, leicht hinkte, den ihr Bein schmerzte ziemlich.

~geht in ihr Zimmer~

Ran war aufgestanden, weshalb Sasori wieder zu ihr Blickte. Sie hinkte mit einem Bein, weshalb sie langsamer zu sein schien als sonst. Dann war sie verschwunden. Auch Sasori stand nun wieder auf und blickte zu Saiko, der immer noch in seiner waren Gestalt, wortwörtlich, herumgeisterte. "Man sieht sich Saiko" Sagte er und hängte noch etwas hinten dran, "Ich werd an die Puppe denken..."
Dann folgte er Ran. Wahrscheinlich geht sie in ihr Zimmer...

~Folgt ihr~

Warum gehen sie alle immer so schnell weg?, dachte er leicht traurig und ließ sich auf der Bühne nieder. Dass die beiden nun keine Kräfte mehr hatten, fand er seltsam, aber er beneidete sie dennoch. Weil er ja weiß, das man sich da verwunden konnte und so machte die Existenz mal wieder für ne Weile Spass, auch wenn er nicht mehr fliegen konnte. Ich hätte mitmachen sollen, dann wär ich jetzt genauso wie sie..., dachte er traurig und eine Geisterträne schien aus einem Auge zu kommen. Vielleicht hatte Mama ja Recht, und ich bin verdammt, für immer alleine zu sein.
So kauerte er sich mitten auf der Bühne zusammen und wartete.

~kommt vom Wohnheim~

Gelangweilt sprang sie durch das zerbrochene Fenster. Ursprünglich wollte sie zur Bühne
aber da hatte sich schon jemand niedergelassen. In der Dunkelheit des Gebäudes sah man
nur ihre Roten Augen leuchten. "Warum weinst du Geist?" Er sah nicht aus wie ein klage
Geist deshalb war sie verwundert.