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Hotel Des Todes

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Nhazu
Thaleia
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Hotel Des Todes - Seite 9 Empty Re: Hotel Des Todes

Beitrag  Siel Di Dez 14, 2010 11:29 pm

Hotel Des Todes - Seite 9 Ru8kqffdHotel Des Todes - Seite 9 In2y2hyj
Ein wenig überrumpelt, aber doch nicht wirklich überrascht sah Nero mit an, wie Vani ihm offen ins Gesicht sagte, dass sie ihm nicht traute (was eine gute Idee war) und anschließend scheinbar mit Jared gehen wollte (was in seinen Augen eine schlechte Idee war). Er selbst sagte keinen Ton und sah einfach nur zu. Selbst den Teufel in seinem Verstand blieb ruhig, da beide wussten, dass er im Moment noch zu geschwächt war, um sich mit Vani anzulegen.

Dies kam Jared genau recht. Ein Einwand von diesem schwertschwingenden Rabenschopf hätte er jetzt wirklich am wenigsten gebrauchen können. Aber das Misstrauen Vanis in ihre Umgebung spielte ihm im die Hand und gereichte Nero zum Nachteil. Und so schien Vani ihm zumindest so weit zu vertrauen, dass sie zulassen würde, dass er ihr half. Und mehr war auch gar nicht nötig. "Ok, dann komm mit." forderte er Vani auf. "Je schneller du untertauchst, umso mehr Zeit haben wir Vorsprung vor eventuellen Verfolgern." Doch bevor sie das Zimmer verliesen, drehte er sich noch einmal zu Nero um. Also sich ihre Blicke trafen, schienen diese Bände zu sprechen, doch es lief auf zwei Sätze hinaus. Ich behalte dich im Auge, Schönling. Diesen Kampf habe ich gewonnen. Keine der beiden Sprach auch nur ein Wort und es dauert nicht einmal eine Sekunde, während der sie sich ansahen. Dann drehte sich Jared auch schon wieder um und er und Vani verliesen das Hotel.

~verlassen das Hotel~

Nero blieb alleine im Zimmer zurück. War das in seinen Augen gerade... Triumph?

~zwei Wochen später~

Wie jeden morgen war das erste was Nero nach dem Aufstehen tat, seine Wunden zu untersuchen. Doch es war der erste morgen an dem er praktisch keine mehr festellen konnte, mehr noch, er fühlte sich frisch, ausgeruht und vor allem einsatzbereit. Vermutlich hätte jeder andere Mensch Monate, wenn nicht sogar Jahre gebraucht, um seine schweren Verletzungen zu kurieren, aber Aitas Energie, die wohl oder übel Teil von Nero war, beschleunigte den Heilungsprozess erheblich. Der Teufel hatte einmal, als Nero ähnlich schwer verletzt worden war gesagt, er könne es sich nicht leisten, dass sein Jäger, der ihm die Beute bringe zu lange untätig wäre.
Nero seufzte und verlies das Bad. Er zog sich an und stecke seine Ausrüstung ein. Dann schnallte er sich das Sichelschwert an den Gürtel. Heute war es so weit, er würde Vanis Verfolgung aufnehmen. Mit entschlossenen Schritten verlies er das Zimmer, lies sich an der Rezeption noch nicht einmal das restliche Geld zurück geben und war gleich darauf in den engen Gassen der Stadt verschwunden.

~geht
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