Der große Platz

Vanile wollte gerade angreifen, als er den Griff lockerte, doch dann war es wie vorhergesehen zu spät. Sie konnte kaum noch stehen. Anscheinend hatte sie wirklich schon unmengen an Blut verloren und der Junge hörte immer noch nicht auf zu trinken. Die Versuche, sich dagegen zu wehren, scheiterten zu ihrem Bedauern. Schließlich hörte er jedoch auf zu trinken und stellte sich vor sie. Wieso das so plötzlich? Doch das war für Vanile im Moment eher zweitrangig. Sie tat einen Schritt nach vorne und wollte gerade wieder ihre Krallen erscheinen lassen, doch da verschwamm auch schon entgültig alles vor ihren Augen und sie sank auf die Knie. Nein, nur nicht jetzt!, dachte sie, denn jetzt wäre sie ihm schutzlos ausgeliefert. Doch alle ihre Bemühungen halfen nichts, denn durch den Blutverlust war es zu schwer geworden, sich zu bewegen. Sie wurde Bewustlos.

Gute Entscheidung! Doch bevor Red mit dem Mädchen verschwand heilte er ihre Wunde in dem er mit dem Finger darüber strich. Das tat er natürlich nicht aus Mitleid oder Schuldegefühlen. Sowas kannte er ja gar nicht! Nein, Red tat das nur aus einem Grund, denn er fand das ihr kostbares Blut nicht verloren gehen durfte. Ihr restliches Blut, das sie noch im Körper trug war aus seiner Sicht nämlich einfach zu Schade um es einfach so verinnen zu lassen. Dann nahm er sie und trug sie erstmal weg, denn hier auf dem Platz wollte er sie nicht unbedingt verspeisen. Hinterher würde es noch jemanden geben der ihm das Essen wegnahm und ihn dann als böse beschimpfen. Und für böse hielt sich Red ganz und gar nicht.
Als er dann mit dem bewusslosem Mädchen verschwand bemerkte er nicht das ihm jemand folgte.

~Der unterirdische See~

~ kommt vom See ~

Generft kommt Vanile an. Heute war wirklich nicht ihr Tag, immerhin wurde sie fast die Mahlzeit von irgend so einem Typen. Sie ließ sich auf eine Bank fallen. Hmm... und was mach ich jetzt?, fragte sie sich. Vielleicht ja eine Weile alleine bleiben, denn ein so ein Kerl reichte ihr an einem Tag. Langsam schloss sie die Augen und legte den Kopf etwas zurück. Ein bisschen erholen würde ihr sicher gut tun.

~Kommt vom Brunnenportal~

Nicht viele Leute waren hier, deshalb viel ihm sofort das Mädchen auf mit dem er die Außeinandersetzung hatte. "Vielleicht kann ich sie ja trotzdem dazu überreden mein essen zu werden..." Murmelte er leise und ging zu ihr hin? "Na? Schon erholt?" Man mochte es kaum glauben, aber wenn Red sich volgefressen hatte war er so gut wie ungefählich. Nun stand er vor ihr und der Bank.

Diese Stimme erkannte Vanile ganz deutlich. Fast ruckartig riss sie die Augen auf und starrte die dazu gehörige Person an. Hoffendlich ist der nicht nur wieder hier, um mich wieder anzuknabbern..., dachte sie, doch dann schaute sie auf das Blut an seinem Körper. Es war noch frisch, also weder von Vanile noch von dem Jungen, oder? "Satt?", fragte sie und rutschte auf der Bank ein Stück weit zurück, falls er wieder auf eine falsche Idee kommen würde. Dieses Mal würde sie sich mit sicherheit noch hefiter wehren, denn anscheinend kam man ohne etwas brutalität in dieser Stadt nicht weiter. Für Vanile eine ziemliche Umstellung, da sie bisher nur von schwachen Menschenmännern umgeben war.

Red nickte auf ihre Frage. Dann war er ja so gut wie ungefährlich, doch dann plante er meistens schon sein nächstes Essen wenn das möglich war. Und sein nächstes Essen saß hier vor ihm. Aber diesmal könnte er es bestimmt auf eine andere Weise bekommen. [Jetzt kommt die super-mega-hammermäßig-direkte Frage u_û] "Wenn ich dich in Ruhe lass, verbringst du dann eine Nacht mit mir?" Ja, erstens war er nicht sehr schüchtern. Und zweitens hatte er was ganz anderes vor. Tja, und wenn sie seine Frage verneinen würde gabs auch andere Methoden.

Zuerst schwieg Vanile und starrte ihn bloß an. Meint der das jetzt ernst?, fragte sie sich. Schließlich stand sie doch auf und verschränke die Arme. "Wenn du willst", sagte sie schließlich zustimmend. Sie glaubte ihm zwar, dass er sie dann nicht mehr anfallen wurde, doch ein Teil blieb immernoch skeptisch. Wieso diese plötzliche Sinneswandlung? Klar, er hatte jetzt vielleicht was gegessen, doch wer sagt, dass er nicht bald wieder Hunger kriegen, und sie die nächste Mahlzeit sein sollte? Sie musste gut aufpassen.

Ja! Mein Frühstück ist sicher! Natürelich musste der Kerl nun breit grinsen. Wieso auch nicht, er glaubte nicht daran das das Mädchen verdacht schöpfte, dazu sah sie viel zu dumm aus, wie er fand. Nicht das er sie nicht hübsch fand, aber sie war für ihn nicht mehr als ein Essen, weshalb er sie ja wohl auch als dumm bezeichnen könnte. Hm, irgendwo hier muss doch das Hotel sein... oder? Er sah sich um und ging dann einfach wahllos in eine Richtung, blieb aber schon nach ein paar Schritten stehen. "Dann verrate mir doch mal wo das Hotel liegt!" Sagte er zu dem Mädchen und drehte sich zu ihr um. Einen Namen hatte er immer noch nicht erfahren, doch der war auch nicht wichtig.

Besonders höflich fand Vanile den Jungen nicht. Doch das war ihr im Moment eh egal. Immernoch mit verschränkten Armen ging sie voran. Ein Glück war sie vorher schonmal daran vorbei gekommen, denn so hatte sie jetzt kein Problem, den Weg zu finden. Doch den Jungen hinter ihr, der sie vorhin erst fressen wollte, behielt sie immernoch im Hinterkopf, man weiß ja nie.

~ Sie gehen ~

Harumi saß still schweigend auf einer Bank auf dem Dorfplatz.Sie war eben erst hier angekommen,bisher konnte sie nicht wirklich ein schätzen,ob es ihr hier gefiel.Durch Durch ihren Haar-Vorhang versuchte sie sich ein Bild der Menschen zu machen,die anwesend waren.Sie sahen nicht gerade freundlich aus,eher rüpelhaft und gemein,besonders die Männer.Ja,Männer mochte sie nicht wirklich..Sie hatte eher Angst vor ihnen.Und auch mochte sie böse Menschen nicht,hatte sie das Gefühl hierherkommen zu müssen..Da sie selbst jemals etwas Ungutes tat...Als einer der Männer ihre Blicke bemerkte,grinste er,vor Schreck starrte Harumi schnell wieder zu Boden.Ihre extreme Schüchternheit war keine Hilfe..

Dietrich striff langsam über den Platz. Ihm gefiel es hier sehr gut. Jedoch fiel sein Blick auf ein Mädchen, das alleine auf einer Bank saß. Grinsend ging Dietrich auf sie zu. Ja, jetzt hätte sie mitleid verdient. "Na? So ganz allein hier? Brauchst du vielleicht Hilfe?", fragte er. Sein grinsen hatte sich in ein freundliches Lächeln verwandelt. Scheinheilig und hübsch wie ein Engel, nur im Verborgenen schlug das Herz eines Teufels, doch wer sollte das hier schon wissen?

Ängstlich guckte Harumi durch ihren Haarvorhang hoch zu der Person,die vor ihr stand.*Oh nein..Ich wollte doch garkeine Aufmerksamkeit auf mich lenken.*
Sie erkannte nur die Augen und das Lächeln des Mannes,der vor ihm stand.Ja,dadurch dass sie sich hinter ihren Haaren versteckte war ihre Sicht stark eingeschränkt..Jeder würde ihr sagen,dass Verstecken nicht nötig sei,sie sei doch schliesslich ein hübsches Mädchen..Doch sie hörte nicht auf die netten Damen und Onkel die ihr das immer sagten."N-nein,ich brauche keine Hilfe..",sagte Harumi schnell,und vor allem leise.

"Keine Angst, ich tu dir schon nichts", meinte Dietrich schmunzelnd. "Aber ich hatte mich gefragt, ob du ebenfalls neu hier bist?", fragte er dann. Dass er neu war, war ausnahmsweise mal nicht gelogen. Dafür gäbe es ja auch keinen sinnvollen Grund, außerdem könnte er sich so vielleicht ihre Freundschaft erschleichen, wer weiß? Auf jedenfall hätte er dann ein Spielzeug. Eine Puppe, für sein geliebtes Puppenspiel. Die Gefühle des Mädchens waren ihm relativ egal, hauptsache er hätte etwas, was ihm die langeweile vertrieb.

Harumi schüttelte leicht den Kopf,sie wollte nicht antworten."Bitte gehen Sie..",flehte sie,sie klang nun schon als würde sie gleich zu Heulen beginnen.
*Er soll mir ja nichts antun..Kann er nicht einfach gehen..Es gibt bestimmt viele andere,hübschere Mädchen ,mit denen dieser Mann sich unterhalten kann..Wieso ich..*
Harumi war noch sie sehr locker oder offen,doch ihre Schüchternheit wurde erst so extrem durch die unschönen Ereignisse in ihrer Vergangenheit.

"Seh ich denn so unheimlich aus?", fragte Dietrich leicht lächelnd und kratzte sich am Hinterkopf. Dass das Mädchen so abweisend reagierte, hatte er nicht gedacht. Doch vielleicht würde gerade sie eine interessante Marionette abgeben, immerhin war sie noch anders, als die übrigen Dorfbewohner, sie wirkte wie ein harmloses, kleines Mädchen.

Harumi schüttelte wiederholt den Kopf."Ich will nicht reden,bitte gehen Sie..",bat sie noch einmal.*Er sieht nicht böse aus..Aber was macht er denn hier?Wieso frage ich mich das überhaupt..Ich sollte einfach weggehen,ja genau..*Harumi stand auf und ging an Dietrich vorbei."Bitte entschuldigen Sie mich!"Sie hielot sich am Rande des Dorfplatzes,jedoch wusste sie nicht wohin.*Ich kenne mich hier nicht aus..Vielleicht habe ich mich ja doch verlaufen..*

Dietrich ging eine Weile alleine über den Platz. Sie aber schon in Ruhe zu lassen hatte Dietrich noch lange nicht vor. Schließlich traf er wieder auf sie. Wirklich weit gegangen schien sie nicht. Wahrscheinlich hatte sie sich verlaufen oder wusste einfach nicht wohin. Ganz 'zufällig' stieß er mit ihr zusammen, sodass sie zu Boden fiel. "Oh, das tut mir wirklich Leid, ich war wohl in Gedanken", entschuldigte er sich freundlich lächelnd und reichte ihr die Hand.

Harumi war in Gedanken,bis etwas sie zu Boden riss.Sie landete zwar entwas unsanft,hatte sich aber nicht wehgetan.Verwirrt blickte sie auf,als sie sah wer vor ihr stand,rückte sie ein Stücl zurück.*Der schon wieder..Was will er nur von mir?*Wieder dieses freundliche Lächeln.Harumi starrte einen Moment Dietrichs Hand an,rappelte sich aber selbst an.Ihre Angst vor Männern war viel zu groß dass sie einfach so die Hand eines fremden Kerls nehmen würde.
Harumi strich sich ihr Kleid glatt und wich Dietrichs Blicken aus,neben ihr bemerkte sie nun eine Karte von der Stadt,das Gasthauf war groß markiert.Sie ging einfach auf die Karte zu und zeichnete die Strecke des Dorfplatze zum Gasthof mit dem Finger nach,dann machte sie sich auf den Weg,sie hoffte dass sie sich den Weg gut eingeprägt hatte.

~Gasthof~

Hmpf... geht sie einfach. So schnell wird sie mich aber nicht los, dachte Dietrich leicht verärgert. Nichtmal seine Hilfe hatte sie angenommen. Das verärgerte ihn schon sehr, doch trotzdem folgte er ihr, denn er wusste, in dieser Stadt würde sie so nicht lange überleben.

~ Er folgt ihr ~

Einmal im Jahre war das Grauen in Ilreah. Die Sklaven show. Aus der Ganzen welt werden wesen eingefangen die dan arbeiten sollen. Mit einer Kutsche reisen zwei männer, wenn man es so nennen darf, durchs Große tor in richtung Ilreah. Sie freuen sich schon heute große beute zu machen, den sie haben ein großen fang gemacht. Als sie den Platz erreichen waren schon andere sklavenstände aufgebaut. Schnell hatten sie augebaut "Los bewegt euch kommt raus" es Kamen junge frauen, Kinder, und 1 mann aus der Kutsche , ketten an arm und beinen. "Du auch" Noch ein mädchen war drine , sie wehrte sich doch wurde gewaltsam aus der Kutsche gezogen. "Ihr werdet es büsen eine Göttin versklavt zu haben" brachte sie raus bevor zu boden geworfen wurde "Ach du gute göttin, wenn du soo stark bist dan töte uns doch" Er zog soe wieder hoch und zog sie auch ein bordest. "Du wirst uns heute richtig viel geld einbringen" er ging wieder zu seinem kumpel, zeit für Helene sich umzusehen. Der Paltz wurde zum folterplatz die menschen sind grausam geworden.

~Kommt vom Pfad~

Metallisches Klirren erklang, als eine dunkle Gestalt zum Platz schreitete. Die Leute, die das Sklavenfest beguckten, drehten sich um und konnten wahrscheinlich gar nicht recht fassen was sie da sahen. Maschinen, Kampfmaschinen, wie Ai in einer steckte waren hierzulange noch völlig unbekannt. Sowie das Gewehr das sie trug. Zwar gab es schon in der Edo-Zeit Gewehre, doch sie waren nicht weit entwickelt und schssen noch mit runden Eisenkugeln. Das Gewehr welches Sorrow, die Rüstung in der Ai steckte, trug war auf völlig anderem Material und schoss auch anders. So wie ein Maschinengewehr eben schoss.
Als es auf die Menge zuschreitete bahnte sich ein weg und das Wesen konnte Problemlos zu den Sklaven. Eine Göttin... Ai stand genau vor dem Podest auf dem diese stand, doch selbst diese würde nicht erkennen können, ob Sorrow beziehungsweise Ai ein menschliches Wesen war, oder etwas anderes.

Helene angeketten an eine mast , Ihr haar viel ihr ins gesicht. Man sah das sie vieles durchgemacht hatte, doch es war selten das eine Göttin und da auch noch eine so kostbare Göttin zum verkauf stand. Helene hatte bereit abgeschlossen mit ihrem leben , da selbst ihre fähigkeiten ihr genommen wurden. Die welt würde langsam aber sicher zu grunde gehen ohne sie. Oft waren leute, oder besser irgentwelche wesen , interressirt doch die beiden typen haten wucher preise die keiner bezahlen konnte. Jedoch als die Maschine angetreten kam und vor dem portest stehn blieb sah auch Helene auf, ihr verzweifeltes gesicht ,schie förmlich nach hilfe. Doch die menschen hier sahen es einfach nicht.

Ja, diese Preise waren wirklich reinste Wucher, die auch Ai nicht bezahlen konnte. Deshalb machte sie es sich einfach. Sie riss einfach die Ketten ab. Durch die Kraft der Maschine war das nur zu simpel, doch viel begeisterung erregte es bei den Beiden Herrn nicht. "Was! He! Dafür musst du bezahlen!" Die Maschine wandte kurz den Kopf zu einem und wirkte vollkommen Roboterartig gesteuert, da auch die Bewegungen leicht abgehackt waren und nicht elegant flossen wie bei Menschen. Ai riss mithielfe von Soorow's Körper, also auch die andere Kette ab, sodass die Göttin wieder befreit war. Mehr konnte sie wohl nicht tun. "He!" Scheinbar trauten die Kerle nicht, sich wirklich mit ihr anzulegen, sonst hätten sie sicher härtere Maßnahmen ergriffen. Wieder wendete Sorrow den Kopf zu den Beiden und lies ein dröhnendes Geräusch erklingen das wie eine sehr, sehr, sehr tiefe, schreiende Stimme klang. Die Beiden reagierten mit Ohren zuhalten darauf.

Tatsechlich wurde sie befreid. Jedoch als die männer sich trauten gegen zu stellen versteckte sie sich gerade mal hinter ihrer retterin. Helene wollte ihr helfen, doch bei em versuch fügte sie sich nur selber schaden zu. Durch ein Siegel wurden ihre Fähigkeiten versiegelt. Sie war wohl das opfer. "5oo G und sie gehört euch, wenn nicht gebt sie zurück." Jedoch worde sie von hinten am arm gebackt "Boss ich hab sie" "Finger weg" sie tret aus und traf, was ungewohnt für sie war überhaupt körperlich zu kämpfen. Helene war das oberste opfer. Sie konnte nicht alleine fliehen den sonst würden andere typen auf die idee kommen sie festzuhalten, es war schlimm als göttin.

Für Sorrow, oder Ai die ja in der Maschine steckte, wäre es jetzt äußerst einfach die ganze Menschenmenge zu töten, denn die Waffe, das Maschinengewehr, das sie bei sich trug war nun mal aus ferner Zukunft und die Leute trugen keine Kleidung mit denen sie sich vor den Kugeln schützen konnten. Wieder erklang dieses Geräusch aus Sorrow das wie ein tiefes, dumpfes Schreien klang. >Ich habe das Geld nicht, also halt's Maul!< Erklang nun eine Mechanische Stimme und im nächsten Moment verpasste sie dem Kerl, der Boss genannt wurde, ihre Faust ind das Gesicht. Wenn er überhaupt noch lebte, kann er seine Visage vergessen! Der andere hatte gerade etwas von der Göttin abbekommen, die aber scheinbar keine Kämpfernatur war.