Haus der Familie Hearts

"Vielen Dank." Roxas war durstig und so trank er das Glas in einem Zug fast halb leer. Als Naminé protestierte, er sei der Gast, schüttelte er den Kopf. "Aber ich habe mich doch fast schon selbst eingeladen, also zählt das nicht." sagte er grinßen. Dann stand er auf und ging zum Schrank mit den Lebensmitteln. Er öffnete diesen und begann nachzusehen, was noch da war. "Nudeln, Reis,..." Das dauerte eine Weile und er musste feststellen, dass noch recht viel da war. Genug zum Kochen in jedem Fall. "Und dann könnten wir noch schauen was im Gefirerfach ist."

Man könnte es eine Ironie des schicksals nennen. Plötzlich gingen alle Lichter im Haus aus. Die Räume waren somit dunkel. *... soviel zum Abendessen. Wir benötigen Strom um zu kochen... naja und damit man sich nicht in den Finger schneidet, sollte man auch sehen was man kocht.* Ein leichtes seufzen war zu hören. Dieses kam eindeutig von Naminé. Wo hatte sie denn bloß ihren Zeichenblock? Hätte sie diesen gerade da, währe das ganze kein Problem. Obwohl, vielleicht doch noch ein kleines Problem. Roxas hatte ihre Kräfte noch nie zu gesicht bekommen und... aus irgendeinem Grund währe es ihr auch lieber, wenn dies so bleibt. Nachdem, was damals geschehen war... wollte sie nicht riskieren, dass nocheinmal jemand zu schaden kam. Sie konnte also nur hoffen, dass das Licht bald wieder anging oder sie zumindest eine Kerze fand. "Warte einen Augenblick. Ich taste mich mal bis zum Wohnzimmer... vielleicht finde ich dort irgendetwas..." Im dunkeln fiel es Naminé ziemlich schwer überhaupt irgendetwas zu sehen, weshalb sie einmal auch gegen Roxas stieß. Ein leises 'Entschuldigung' war wahrzunehmen, bevor sie dann endlich die Tür fand und ins Wohnzimmer ging. Es dauerte noch eine weile, bis sie dann letztlich etwas fand. Es war eine erneute Ironie, dass es ihr Zeichenblock war. *Nein... das geht nicht... Nicht nach dem... was damals passiert ist... allerdings... könnte es noch eine weile dauern, bis hier das Licht wieder angeht. Ich schätze... ich habe keine andere wahl.* Naminé zitterte leicht, als sie block und stift in der Hand hielt. Sie nahm letztlich ihren ganzen Mut zusammen und zeichnete eine Kerze, die im nächsten moment auch schon in der Küche erschien. Sie zögerte etwas, bevor sie dann wieder in die Küche kam, wo Roxas stand. Dabei hoffte sie einfach, dass er nicht zu viel darüber nachdenken würde. *Eine erneute Ironie... die Kerze schwebt mitten im Raum... ich sollte besser aufpassen...* Den Zeichenblock hielt sie immernoch in der Hand und zeichnete irgendetwas darauf, bis die Kerze dann auf dem Küchentisch stand.

Zschhhffiumpf. So in etwa höhrte sich das Geräuch an, als der Strom ausfiehl. Im nu war der ganze Raum in völlige Dunkelheit getaucht. Reflexartig schloss Roxas die Augen, um sich besser auf seine anderen Sinne, sein Gehör, seinen Geruchssinn und all das konzentrieren zu können. Es war eine Technik, die er sich eigentlich für Kämpfe im Dunkeln angewöhnt hatte, aber es funktionierte auch so recht gut. Wäre es nicht ein so destruktiver Zauber, hätte er mit seiner Feuermagie etwas Licht schaffen können, aber das war in geschlossenen Räumen zu gefährlich.
Naminé kündigte an, im Wohnzimmer nach etwas zu suchen, was Licht spenden konnte. Roxas nickte, auch wenn man es nicht sehen konnte und wartet weiter in der Küche. Der Herd war leider ebenfalls kein Gasherd, sodass er auch nicht dort hätte Feuer machen können, um etwas Licht zu erhalten. Dann fiehl ihm noch eine andere Möglichkeit ein. Wenn er die Lampe selbst mit Storm versorgte... Aber auch Blitz-Zauber waren schwer zu kontrollieren, weshalb er es lieber bleiben lies. Um seine Schlüsselschwerter würde er nicht rufen, um die Magie besser lenken zu können, denn dadurch wurde zwar der Zaube präziser, aber nicht dessen Ausführung.
Nach einer Weile kam Naminé zurück. Roxas hatte die Kerze, die vollkommen lautlos erschienen war, nicht bemerkt. Wie auch, es war ja auch stockdunkel, da konnte er es nicht sehen und eine so feine Nase, dass er das Wachs riechen konnte, hatte er auch nicht. "Und, hast du etwas gefunden?" fragte er. Dann höhrte er den Stift über das Papier kratzen. "Was tust du da?" fragte er schließlich.

Erstmal antwortete Naminé nicht. Entweder sie wollte nicht, oder sie wusste nicht wie sie das ganze hätte erklären können. Sie zeichnete noch ein klein wenig weiter, bevor sich die Kerze selbst anzuzünden schien. Das war wenigstens ein wenig Licht im Dunkeln. Sie zögerte etwas, bevor sie Stift und Zeichenblock auf dem Tisch ablegte. "Ich habe nichts getan, was von besonderer bedeutung währe. Letztendlich, habe ich nur ein wenig Licht ins Dunkel gebracht." Ob Roxas weiter fragen würde? Naminé stellte sich zumindest darauf ein. Sie setzte sich an den Küchentisch und beobachtete die Kerze. *Wenn da mal nichts schief geht... ach, was soll denn bei einer Kerze passieren! Wegen dem vorfall bin ich viel zu vorsichtig geworden!* Sie nahm block und Stift wieder in die Hand und zeichnete wieder. Diesmal erschien allerdings nichts. "Das mit dem essen könnte wohl noch eine weile dauern.", bemerkte sie zwischendurch. Doch mehr schien sie nicht zu sagen. [i]*Schlimm genug! Ich habe mir geschworen diese Kräfte nicht mehr einzusetzen! Aber was hätte ich sonst tun sollen? Eine Kerze hätte ich nicht gefunden...*[i]

Ein wenig verwundert sah Roxas auf die Kerze nun brennenden Kerze, dann wieder zu Naminé. Zunächst wollte er fragen, wie sie das gemacht hatte, aber durch ihre Antwort machte sie ihm klar, dass sie nicht darüber reden wollte, weshalb er es seien lies. "Ok, ist in Ordnung." sagte er nur und lächelte. Dann sah er ihr schweigend zu, wie sie weiter zeichnete. Die Minuten verstrichen und nach einer Weile wollte er nicht mehr tatenlos herum sitzen. Er stand auf. "Ok, wenn wir keinen Strom zum Kochen haben müssen wir uns eben etwas anderes überlegen." Er wusste ja nicht, was Naminé da mit ihrem Notizblock tat. Er würde zumindest versuchen eine Vorspeiße zu machen. Roxas war kein geübter Koch, aber die Katastrophengefahr hielt sich in Grenzen, wenn man nicht warm kochte. Aber immerhin, einen kleinen Salat brachte er zustande. Es war nicht viel und ein wenig zuviel Zucker war darin, aber bis entweder der Strom wiederkam oder Naminé mit was auch immer sie da tat fertig war, half es gegen den gröbsten Hunger. "Bitte sehr." Er stellte sich und Naminé einen kleinen Salatteller an den Tisch. Dann setzte er sich wieder, stocherte mit einer Gabel im Salat herum und bemühte sich, Naminé zum Gefallen, nicht zu überlegen, was sie da tat. Es gelang ihm nicht, aber immerhin sprach er sie nicht darauf an, sondern wartete einfach ab.

Naminé schien weiterhin nicht viel sagen zu wollen. Irgendwann hörte sie auf zu zeichnen und legte Block und Stift wieder ab. Das wäre für Roxas nun die chance gewesen, einfach nachzusehen was sie gezeichnet hatte. Aber Naminé glaubte nicht, dass Roxas sowas einfach tun würde. Sie nahm die Gabel gar nicht erst in die Hand, sondern sah in die richtung von Roxas. *Feige! Ich bin so Feige! Ihm kann ich es doch erzählen! Vielleicht würde es sogar helfen! Was ist bloß los mit mir?!* Nach einiger Zeit nahm sie dann doch die Gabel in die Hand, zögerte allerdings ein wenig. Es dauerte nicht lange bis sie die Gabel wieder ablegte und Kopfschüttelnd aufstand. Sie ging richtung Tür, allerdings nicht hindurch. Sie sah sich von dort aus einfach nur im Wohnzimmer um, soweit man dies umsehen nennen konnte. *Ich bin so dumm...* "Roxas?..." *Jetzt nimm deinen Mut mal zusammen!* Naminé schien ziemlich unruhig. Irgendwann setzte sie sich dann wieder an den Tisch und zögerte noch eine weile bevor sie weitersprach. "Wenn du etwas fragen willst... dann tu das bitte..." *Ich werde jede Frage beantworten... auch wenn die fragen die hier aufkommen werden... keine schönen antworten parat haben.*
Naminé wurde immer nervöser. Mit der Gabel stochtere sie im Salat herum. Nein, an essen denken konnte sie nun ganz und gar nicht. Sollte es denn wirklich so schwer sein, es ihm einfach zu erzählen? Sie schaffte es nichtmals ihn anzusehen. Die Hand mit der sie die Gabel festhielt zitterte. So erlebte man Naminé wirklich nur selten. Es war ein ungewohnter anblick und für Naminé jede Sekunde eine weitere qual. Das merkte man ihr auch einfach zu deutlich an. Diesen anblick wollte man gar nicht zu oft haben... Wieso hatte sie so angst vor der Frage? Oder vielleicht vor der antwort...? So würde sie keinen bissen von dem Salat runterkriegen. Sie legte die Gabel also ab und starrte den Salat an. Hatte wohl eher weniger mit der Salat zu tun. Etwas hatte sie allerdings vergessen... die Tatsache das noch ein Fenster leicht geöffnet war. So kam dann letztlich ein windzug... die Kerze ging aus und wieder war alles dunkel. Wieder zeichnete Naminé etwas auf ihren block und die Kerze wurde erneut angezündet. Naminé zwang sich nun einfach zu einer antwort, die keine Frage benötigte. "Ich... kann bestimmte Dinge die ich zeichne erscheinen lassen..." Warum sah Naminé wärend sie dies sagte so traurig aus? Sie zögerte ein wenig bevor sie weitersprach. "Ich weiß nicht mehr... wann genau Kairi und ich diese Kräfte an mir entdeckten... aber was sicher ist, ist die Tatsache das wir sie trainierten. Meistens zeichnete ich einfach Ranken und benutze diese zum Kampf." Auch da konnte man eigentlich nicht negatives dran erkennen. "Ihr kam irgendwann die Idee... das wir das ganze an Herzlosen testen könnten. Ich hätte eigentlich wissen müssen was dies für ein Ende nimmt... Trotzdem... stimmte ich zu. Es lief eigentlich ganz gut... bis mich ein Herzloser von hinten anstieß." Welche Art von Herzloser das war, wusste Naminé mitlerweile nicht mehr. Vielleicht wollte sie es auch gar nicht mehr wissen. "Bei solchen Kräften ist jeder falsche strich einer der große Probleme bereitete. Die Ranken die vorher die Herzlosen angriffen, fingen an Kairi anzugreifen... ich bekam das ganze schnell genug wieder unter kontrolle, sodass nicht zu viel passierte. Ich schwor mir an diesem Tag... diese Kräfte nie wieder für den Kampf einzusetzen... Im Grunde genommen wollte ich sie nie mehr einsetzten... außer vielleicht in einem Notfall, oder wenn meine Angst nichts anderes zulässt." Da der Stromausfall keineswegs ein Notfall war, hatte Naminé wohl vor irgendetwas angst, aber vor was? Auch diese Frage sollte sich schnell beantworten. „Das was damals geschah löste aber nicht nur diesen schwur aus... sondern auch eine Angst... die Angst vor dem ungewissen das in der dunkelheit lauert.“ Das erklärte warum sie so ein Morgenmuffel war. Wahrscheinlich bekam sie nachts kaum schlaf. Über diese Angst sprach sie jedoch nicht oft. Dafür schlief sie dann halt morgens etwas länger. Doch langsam wollte sie das nicht mehr. Wieder zeichnete sie etwas auf ihren block und die Kerze verlor erneut ihr Licht. "Ich... brauche keine Angst zu haben... oder?... zumindest... jetzt nicht mehr..." Naminés Stimme klang als würde sie weinen. Weinte sie? Im dunkeln konnte man das schlecht erkennen. Das erneute zeichnen auf den Block holte diesmal ein paar Ranken. Keineswegs um zu kämpfen, sondern um Roxas' Hand in die richtig richtung zu führen. Die Gabel die er festhielt, nahmen ihm die Ranken ebenfalls ab. Hatten sie das getan, verschwanden sie auch wieder. Doch ehe er die Hand hätte zurückziehen können, griff Naminé danach. *Ich... brauche keine Angst mehr zu haben... nicht solange er da ist... r-richtig?* Immernoch zitterte die Hand, doch schien das ganze schon etwas ruhiger als vorher. Diese Kräfte wollte Naminé nie wieder einsetzten, auch wenn Kairi ihr oft sagte, sie solle es tun. Doch plötzlich hatte sie das gefühl noch einmal auf ihre schwester hören zu sollen. Es würde Naminé jedoch nicht leicht fallen und wahrscheinlich würde es auch noch eine weile beanspruchen bis sie das ruhigen gewissen machen könnte. Aber wenigstens wäre es ein Anfang. Trotzdem kam sie sich vor wie ein Monster wenn sie an den Tag dachte, an dem dieser Unfall geschah.

Lange blieb es still. Es war keine unangenehme Stille, aber auch nicht jene Art, welche man gerne um sich hat. Man konnte die Unschlüssigkeit sowohl bei Roxas als auch bei Naminé spühren. Niemand der beiden konnte sich dazu überwinden, etwas zu tun, weder Roxas zum fragen, noch Naminé zum erzählen.
Schließlich war es Naminé, die das Schweigen brach. Doch mehr als die Aufforderung, zu fragen, wenn er wollte, war es nicht. Denn er wollte nicht. Nicht solange Naminé ungern darüber sprach. Es interessierte ihn natürlich, aber er würde es Naminé selbst erzählen lassen, wenn sie es wollte, und sie nicht unter Druck setzen, in dem er sie fragte.
Und so schwiegen sie weiter. Nur von draußen kamen hin und wieder Geräusche. Mal gingen Personen die Straße entlang, mal bellte irgendwo ein Hund, eine Eule schrie ihren Ruf hinaus in die Nacht. Ansonsten war die gesamte Stadt, welche nun großteils im Dunkeln lag totenstill.
Roxas machte sich so langsam wirklich Sorgen um Naminé. Was auch immer sie sich nicht entscheiden konnte zu erzählen musste ihr schwer zu schaffen machen.
Es war ein Windzug, der das Schweigen brach. Mit einem leisen Pfeifen wirbelte er durch den Raum, nur ganz schwach, aber genug, um die Kerze wieder zum erlöschen zu bringen.
Dunkelheit.
Roxas Hände hielten immer noch das Besteck. Das Metall hatte sich inzwischen aufgewärmt.
Der Salat roch süßlich sauer.
Das Kratzen von Stift auf Papier.
Licht.
Naminé begann zu erzählen. Roxas hörte zu. Er sagte nichts zu dem, was sie erzählte, sondern lies sie außreden. Dann dachte er eine Weile über das, was sie gesagt hatte nach. Naminé hatte das Licht wieder gelöscht. Diesmal blieb es still.
Etwas griff nach seiner Hand. Es waren die Ranken, die Naminé zeichnete. Sie bewegten seine Hand. Die Ranken waren kalt. Naminés Hand, welche nach seiner Griff war es nicht. Roxas, obwohl man es im Dunkeln nicht sehen konnte, lächelte. Mit seiner anderen Hand löste er eine Ranke nach der anderen.
Er stand auf. Ohne ihre Hand loszulassen, ging er um den Tisch herum und hinüber zu Naminé. Er blieb einen Moment neben ihr stehen, dann umarmte er sie. "Nein, das brauchst du nicht mehr." Oder glaubst du, ein paar Ranken seien so gefährlich für mich oder die anderen? schoss ihm durch den Kopf, aber er behielt es für sich. Es war bereits alles wichtiges gesagt. Den Rest zeigte er bereits ganz ohne Worte.

*Diese wärme...* Eine letzte Träne, bevor es still war. Naminé hatte mit dem weinen aufgehört und schloss nun die Augen. Vielleicht versuchte sie so dieser Dunkelheit zu entkommen, vielleicht war sie aber auch einfach zu sehr in Gedanken versunken. *Währe es doch bloß möglich... das er mich nie loslässt...* Das zittern wurde immer schwächer... langsam wurde Naminé wohl wieder ruhiger. Sie fühlte sich einfach sicher wenn Roxas in der nähe war. *Ich brauche jetzt keine Angst mehr davor zu haben... Aber...* Naminés Augen öffneten sich wieder und ihr blick schien abwesend, vielleicht auch etwas kühl. *... Muss ich... nie wieder Angst davor haben? Nein, darum sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen...* Der abwesend und so kühl erscheinde blick wandelte sich wieder zu einem fröhlichen Gesichtsausdruck. "Ich liebe dich..." Warum dachte sie, dass genau dies der richtige Zeitpunkt war um dies zu sagen? Wahrscheinlich wusste sie das selbst nicht genau. Diese drei worte, konnten ein wundervollen Satz ergeben. Doch so wundervoll dieser Satz auch sein mochte, Naminé kam von ihrer Angst nicht komplett ab. So sehr sie auch versuchte, diesen gedanken los zu werden... es ging nicht. Irgendwann würde sich wieder diese Angst zeigen und das würde für Naminé ein schrecklicher Moment sein. 'Ich liebe dich', langsam begriff sie, warum sie diesen Satz genau zu dem Zeitpunkt aussprach. Weil sie es genau in diesem Moment am deutlichsten spürte... ob es nur die umarmung war oder vielleicht auch dieses gefühl der sicherheit. *Mit diesen drei worten sollte man nicht leichtfertig umgehen... aber ich bin mir sicher ich habe es zu der richtigen Person gesagt...* Naminé schien langsam müde zu werden... sie schloss die Augen wieder... der Atem wurde ruhiger... Nein, noch schlief sie nicht... noch genoss sie einfach die ruhe, dieses sichere gefühl, diese wärme... "Sobald ich... meine Angst vollkommen überwunden habe...", flüsterte sie leise vor sich hin und lächelte dabei, "Ja... sobald ich das geschafft habe... werde ich dir meine traumwelt zeigen... versprochen."

Die Finsterniss war erdrückend, aber dennoch schien Roxas der Raum heller als die beiden Male davor, als es dunkel gewesen war. Keine Helligkeit die man hätte sehen können, aber eine, die dennoch heller war als jedes Tageslicht, die alles erhellte, ohne sichtbar zu sein.
Zu beschreiben, wie sich Roxas oder Naminé fühlten, war wohl mit Worten nicht nötig, außer für einen Künstler, der es schafft, Gefühle in seine Werke zu bringen. Roxas spührte, das Naminé noch zitterte und fühlte sich ein wenig hilflos deswegen. Mehr als er im Moment tat, konnte er nämlich wohl nicht tun.
Schließlich, obwohl er es nicht sehen konnte, spührte er, das Naminé lächelte.
Dann sagte er etwas: "Wenn man ein Bild malt, und es jemandem zeigt, weis man vorher noch nicht, wie er darauf reagieren wird, nicht war? Wenn man eine Geschichte schreibt, weis man vorher nicht, ob die Leute die Geschichte mögen werden. Es ist dieselbe Angst wie auch hier. Das man nicht nur gutes tun könnte durch das was man kann. Aber ich habe noch nie gehört, das jemand traurig, wütend oder verstört war, weil man ihn beschützen wollte. Du wolltest uns beschützen. Und was dabei passiert ist, dafür kannst du nichts. Fehler sind ganz normal. Aber ich bin mir sicher, dass niemand wollen würde, dass du unglücklich bist. Egal welche Fehler wir gemacht haben, wenn wir sie nicht hinter uns lassen können fällt uns das Lächeln schwer. Also lächle weiter. Dann sind auch die anderen glücklich. Und ich ganz besonders."
Er fand im Nachhinein, das seine Sätze furchtbar plump formuliert waren, aber darauf kam es ja nicht an.
Träume... "In Ordnung. Ich werde auf diesen Tag warten." sagte Roxas und lächelte. Er spührte das Naminé müde wurde. Dennoch tat er nichts. Er würde einfach so bleiben und Naminé in den Armen halten, bis sie eingeschlafen war und hoffentlich etwas gutes träumte. Er würde sie nicht loslassen, damit sie weiter lächelte.

*Die anderen sind... glücklich wenn ich lächle... und er besonders?* Wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, würde sie nur noch lächeln. Zwar auch für die anderen aber wohl am meisten für Roxas. Im normalfall hätte Naminé diese Gedanken auch ausgesprochen, aber sie wurde das gefühl nicht los, das Roxas es auch wusste ohne das sie es aussprach. Vielleicht war es auch die Müdigkeit die sie ein wenig davon abhielt. Während ihr Atem immer ruhiger wurde, wurde das lächeln für ein paar Augenblicke stärker. Als es dann letztlich wieder schwächer wurde, hatte es wenig damit zu tun, dass sie unglücklicher wurde. Es lag wohl eher daran das sie eingeschlafen war. Eins schien zumindest sicher... Naminé würde in dieser Nacht seit langem mal wieder ruhig und ohne Angst oder Sorge schlafen können.

Langsam wurde Naminés Atem ruhiger. Sie lächelte noch einmal glücklich, dann war sie eingeschlafen. Roxas blieb noch eine Weile einfach so, weiterhin die Arme um Naminé gelegt. Er lauschte ihrem ruhigen Atem und war einfach nur glücklich darüber, dass Naminé es war. Hoffentlich träumte sie etwas schönes.
Dann, er hätte nicht sagen können, ob es Sekunden oder Minuten her war, dass Naminé eingeschlafen war, löste er die Umarmung. Vorsichtig hob er Naminé hoch und trug sie, bedacht darauf, im Dunkeln nirgends gegen zu stoßen, die Treppe hinauf bis in ihr Zimmer. Wäre es nicht so dunkel gewesen, hätte Roxas sicher erst einmal einen Moment inne gehalten, um die viele Zeichnungen, die hier teilweise an der Wand hingen zu bestaunen, aber im dunkeln nahm er gerade noch war, dass sie da waren.
Möglichst leise, um sie nicht aufzuwecken, trug er Naminé hinüber zu ihrem Bett und legte sie hinein. Dann deckte er sie sanft zu und flüsterte: "Gute Nacht." Einen Moment hielt er inne, was er nun tun sollte. Er hatte Schlafsack und Decken dabei und konnte sich ohne Probleme auf dem Sofa im Wohnzimmer oder hier am Boden einquartieren. Aber irgendwie sagte ihm eine innere Stimme, dass er bei Naminé bleiben sollte. Deshalb setzte er sich am unteren Ende des Bettes auf die Bettkante, lehnte sich gegen die Holzplatte, die dort am Fuße des Bettes angebracht war und schloss die Augen. Schon bald war auch er eingeschlafen, auch wenn es kein sehr tiefer Schlaf war. Das lag einerseits an der Gewohnheit, andernseits daran, dass es nicht ganz bequem war. Aber das störte ihn nicht.

Im Grunde genommen schlief Naminé tief und fest. Sie träumte von der Welt... von ihrer kleinen und friedlichen Welt. Ein schöner Traum, wie sie ihn schon lange nicht mehr hatte. Aber so schön dieser Traum auch war, schon nach kürzerster Zeit wurde er zu einem Albtraum. Naminés kleine Welt schien innerhalb von wenigen Sekunden zu zerfallen. Warum träumte sie denn bloß wieder so was? Das ganze riss sie aus ihrem, vorher so ruhig erscheinenden, schlaf. *Es... ist immernoch dunkel...* Sie sah sich kurz um und es stellte sich ihr schnell die Frage wo Roxas war. Vorsichtig 'krabbelte' sie an das Bettende und die Frage beantwortete sich dann von selbst. *Warum... schläft er denn dort? Das muss ziemlich unbequem sein.* Ein seufzten verkniff sie sich, aus Angst ihn zu wecken. *Ich bin zu schwach... ich würd ihn nicht auf das Bett bekommen und selbst wenn, würde ich ihn wahrscheinlich dabei wecken.* Eins schien für Naminé jedoch sicher, so konnte sie nicht ruhigen Gewissens wieder einschlafen. Sie nahm sich die Bettdecke, stand vom Bett auf und setzte sich neben Roxas. *Manchmal... da verstehe ich ihn wirklich nicht...* Mit dem versuch ihn nicht zu wecken, deckte sie ihn zu, kuschelte sich mit in die Bettdecke und lehnte sich leicht an ihn. Zwar war es so unbequemer, aber das war ihr ziemlich egal... nach einer weile schlief sie sogar wieder ein.

Roxas wachte auf. Nicht weil Naminé zu unvorsichtig gewesen war, aber einfach, weil er plötzlich spührte, wie sie sich gegen ihn lehnte. Als er zu Naminé sah hätte er fast gelacht. Er hatte sich dort hin gesetzt um bei Naminé zu bleiben und es war ihm egal, dass es unbequem war. Doch nun hatte Naminé sich zu ihm gesetzt, nun war es wiederum für sie unbequemer als zuvor und dass wollte Roxas nun auch wieder nicht. Aber wenn Naminé es so wollte. Sie schien bereits wieder eingeschlafen zu seien. Also gut, du hast gewonnen dachte er, fast schon grinßend. Ganz vorsichtig bewegte er Naminé wieder zurück, bis sie wieder so da lag, wie zuvor. Das sie aufgewacht war schien sowieso dafür zu sprechen, dass sie nicht so gut geschlafen hatte. Da brauchte sie es nicht auch noch unbequem zu haben. Schweigend griff er nach ihrer Hand und hielt sie eine Weile. Doch warum hatte Naminé nun wohl gewonnen? Weil Roxas bei ihr blieb. So hatte es niemand unbequem, und da Naminé es eh vorgezogen hatte, sich neben ihn zu setzen, würde es sie wohl hoffentlich auch nicht stören. Es legte sich neben sie, dafür war sogar genug Platz im Bett, hielt ihre Hand fest und schloss die Augen. Bald schlief auch er wieder ein. Hoffentlich würde Naminé mit dieser Lösung zufrieden seien, auch wenn Roxas jetzt etwas vorsichtig seien musst, sich im Schlaf nicht umzudrehen, da er dann entweder -schepper- auf dem Fußboden landen, oder Naminé abdrängeln würde. Aber das würde ihm sicher gelingen. Und hoffentlich würde Kairi morgens noch nicht so früh wieder hier seien, wo immer sie auch im Moment war, sonst würde Naminé sicher wochenlang damit aufgezogen werden, dass er hier übernachtet hatte. Aber darüber dacht Roxas nicht nach, denn nun war es erst einmal wichtig das Naminé nicht wieder aufwachte, sondern gut schlafen konnte. Deswegen würde er hier bleiben und wenn auch im Schlaf weiter ihre Hand halten.

Diesmal blieb ihre kleine Welt heile... dieses mal.. schlief Naminé ruhig und es blieb auch dabei. Ihre kleine bunte Welt, mit Magie und so vielen eigentlich unmöglich erscheinenden Dingen, die niemand zu Gesicht bekam... irgendwann könnte sie ihm diese Welt zeigen... einfach indem sie diese Zeichnete. Vielleicht brauchte sie diese kleine Welt dann nichtmals wirklich werden zu lassen... vielleicht würde eine einzige Zeichnung schon reichen. Doch bis es so weit war, musste sich Naminé damit zufrieden geben als einzigste ihre kleine Traumwelt zu sehen. Diesmal... wachte sie nicht in der Nacht, sondern am Morgen auf. Wohl etwas später am morgen, denn es war schon hell. Kaum hatte sie ihre Augen geöffnet, sah sie auch schon Roxas... für sie war er wohl kaum zu übersehen, da er im selben Bett schlief. *Schon merkwürdig... ich laufe ausnahmsweise mal nicht rot an...* Stattdessen lächelte sie sanft unf beobachtete ihn noch eine weile bis er aufwachte... die frage war... wann er von selbst aufwachen würde...

Roxas schlug die Augen auf. Das erst was er sah war Naminés Gesicht. Sie war bereits wach und lächelte. Dann fühlte er, dass er noch immer ihre Hand hielt. Er lächelte. "Guten Morgen." wünschte er ihr. "Na, gut geschlafen?" fragte er sie, während er sich den Schlaf aus den Augen rieb. Er blieb noch einen kurzen Moment liegen, dann stand er auf und ging hinüber ins Bad. Dort wusch er sich erst einmal, zog sich frische Klamotten an und kam dann schließlich, vom kalten Wasser vollends geweckt, wieder. "Und? Haben wir schon wieder Strom oder müssen wir kalt frühstücken?" fragte er, eigentlich nur, um wieder ein Gespräch zu beginnen.

"Ich hab noch nicht getestet ob wir wieder Strom haben." Die Frage ob Naminé gut geschlafen hatte, beantwortete sie schon mit einem deutlich erkennbaren lächeln. Sie ließ sich ziemlich viel Zeit bis sie dann letztlich aufstand und erstmal richtung Kleiderschrank ging. "Hast du denn gut geschlafen?", fragte sie zwischendurch und sah einmal kurz zu Roxas, bevor sie sich wieder dem raussuchen von der richtigen Kleidung zuwand. Sie hatte nicht vor schon wieder eine runde zu frieren, wenn sie einen schritt nach draußen wagte, allerdings konnte sie auch nicht gerade behaupten die wärmsten Kleidungsstücke im Schrank zu haben. *Ich habe mir schon letztes Jahr vorgenommen das mal zu ändern...* Naminé seufzte kurz, bevor sie dann einfach was aus dem Schrank nahm und diesen dann schloss. Bevor sie in das Badezimmer ging blieb sie vor Roxas stehen und lächelte nocheinmal. "Danke." Wofür das danke war konnte man sich schnell denken, wenn man an die geschehnisse des vorherrigen Tages dachte.
Naminé brauchte ein weilchen länger bis sie im Badezimmer fertig war. Als sie allerdings herauskam sah sie etwas durchgefrohren aus. *Ich hätte mir eigentlich denken können, dass das Wasser kalt ist... oder es zumindest vorher testen können. Entweder es war falsch eingestellt... oder...*

"Freut mich zu hören." gab Roxas zur Antwort und nickte fröhlich. "Ja, habe ich." sagte er grinßend. Obwohl er es nicht zugegeben hätte, so war es doch ein sehr beruhigendes Gefühl gewesen, Naminés Hand zu halten, was ihn etwas tiefer und fester hatte schlafen lassen als sonst. Während Naminé im Bad war teste Roxas ob der Strom noch ging. Soweit er feststellte, war dies der Fall, da überall sonst der Strom zu gehen schien, aber wahrscheinlich waren hier im Haus beim Stromausfall die Sicherungen rausgeflogen, denn das Licht lies sich nicht anschalten.
Als er Naminé durchgefrohren wiederkommen sah, sah er etwas besorgt aus. "Geht die Heizung etwa auch nicht mehr?" fragt er und bot ihr erneut seine Jacke an.
"Ich glaube das der Strom immer noch nicht geht liegt an den Sicherungen." erklärte er dann. "Wo ist denn der Sicherungskasten?" Denn ohne Strom würden sie auch nicht zum Frühstück kochen können.

"Ich bin mir nicht sicher..." Wenigstens war Naminé etwas wärmer angezogen als am vortag. Jeans, Bluse und bequeme Turnschuhe. Eigentlich war man soetwas nicht von Naminé gewohnt. Das einzige Problem an der ganzen sache war, das sie trotzdem leicht zittern musste. Sie konnte es wohl nicht leugnen, ihr war immernoch kalt. *Ich kann ihm aber nicht immer die Jacke wegnehmen...* "Es geht schon.", bemerkte sie lächelnd und nahm das angebot die Jacke von Roxas zu tragen somit nicht an. "Der Sicherungskasten müsste im Keller sein." Das lächeln wurde zu einem grinsen und im nächsten Moment griff sie schon nach Roxas' hand um diesen bis zum Keller mitzuziehen. Immer Keller war es allerdings dunkel, weswegen Naminé nochmal hochrannte um eine Taschenlampe zu holen... oder zumindest zu suchen. Die Kerze stand immernoch auf dem Tisch in der Küche. Wenn schon keine Taschenlampe vorhanden war, würde doch wohl wenigstens eine Kerze helfen. Sie musste diese allerdings auf für sie unangenehme weise anzünden und zeichnete deswegen wieder kurz etwas auf ihrem Block. Mit der Kerze in der Hand ging sie wieder nach unten. *Es war wirklich schön das er die ganze Nacht bei mir war... es ist merkwürdig aber ich konnte viel ruhiger schlafen... oder ist das nicht merkwürdig?* Zumindest war deutlich erkennbar, das Naminé im Gegensatz zum vorherigen Tag nun ausgeschlafen und fit war.

Mit dem Licht der Kerze war Roxas schließlich in der Lage, die Sicherungen wieder in die Halterungen zu schrauben. Kaum hatte er das getan, ging im Keller das Licht an. "So, jetzt haben wir wieder Storm." stellte er fest. Dann gingen die beiden wieder nach oben und in die Küche. Sie machten ein kleines gemeinsamens Frühstück (wobei Roxas, der nicht gerade talentiert in der Küche war zwei mal sein Toastbrot im Toaster fast verschmoren lies) und sahsen schließlich nach dem Essen im Wohnzimmer auf dem Sofa nebeneinander.
"Und?" fragte Roxas, aber in dem für ihn typischen Ton, der zwar fragend und fröhlich, aber irgendwie auch ruhig und nachdenklich klang. "Was möchtest du heute unternehmen?"

[Ich hab die Zeit jetzt recht schnell vergehen lassen, damit wir heute noch schaffen, mehr von der Idee zu tippen, ich hoffe das ist ok]

Naminé überlegte eine weile. Sie war sich nicht ganz sicher, hatte aber schon eine Idee. "Vielleicht ein kleiner Ausflug zu der kleinen Insel." Welche kleine Insel Naminé meinte, konnte sich Roxas wahrscheinlich denken. "Allerdings sollte ich wohl erstmal warten bis Kairi nach Hause kommt..." Naminé sah das ganze lockerer als erwartet. Man hätte sich eher denken können das sie Angst vor Kairis Fragen hätte, aber ihr schien das rein gar nichts auszumachen. Warum sollte es auch? *Soll sie doch fragen... ich bin glücklich... und solange er das ist, bleibt das auch so.* "Ich bin mal gespannt was sie zu erzählen hat."

~kommen an~


Sora und Kairi waren relativ schnell angekommen. Ohne groß nachzudenken klingelte Sora an der Tür, er vermutete, das Naminé da seien würde. Womit er allerdings nicht gerechnet hatte war, das Roxas es war, der die Tür öffnete. Zuerst wusste er nicht, was er sagen sollte. Schließlich grinßte er breit. "Damit hätte ich nicht gerechnet." gab er zu.
Roxas zuckte mit den Schultern. Anderen Leuten als Naminé gegenüber war er eher wieder still und wortkarg. "Kommt rein." Er lies die beiden hinein. Auch wenn die beiden es nicht unbedingt merken würden, war er gut gelaunt.

Kaum hatte man von Kairi gesprochen, kam diese auch schon. Naminé lächelte und stand auf. "Hallo ihr beiden.", begrüßte sie Sora und Kairi und sah dann wieder zu Roxas. Sie wusste nicht recht was sie hätte sagen sollen, aber das sprechen würde wohl sowieso gleich Kairi übernehmen. *Wenn ich meine Schwester richtig einschätze wird nun erstmal die Fragerunde kommen.* Aber ganz sicher war sie sich dann doch nicht und wartete erstmal ab was passieren würde

"Roxas?" fragte sie als er die tür aufmachte und die beiden eintreten lies. Doch dan grinste sie "naa was habt ihr gemacht" fragte sie und klopfte leicht auf seine schulter. Sie sah zu ihrer schwester die sie begrüßte "Nee-chaaaaaaan~" meinte sie und viel Namine um den hals als ob sie sie jahre nicht gesehen hatte. "Was ist gelaufen" flüsterte sie ihr ins ohr damit es die kerle net hören konnten.

Die guten vorsätze waren gerade dabei zu verschwinden. Naminé lief einfach nur rot an. "A-Also... i-ich..." Sie wusste nicht recht wie sie das hätte beschreiben sollen. Man konnte sie nicht als den Typ Menschen betrachten, der herausbrüllte 'Ich und Roxas sind ein paar', aber wahrscheinlich konnte Kairi sich das auch so denken. "A-Also... w-was hier.... gelaufen ist...." *Wie... wie soll ich das denn bitte schön erklären? Ich meine wie klingt das denn bitte ich-... Hilfe!*

Sie grinste. Sie wusste das zwichen den beiden was war... das merkte sie als schwester. Jedoch wollte sie es von Namine hören. "Ich frag Rucksag." meitne sie und lies von ihr los um sich an Roxas zu hängen "sagst du mir was ihr gemacht hat, verstehe doch das besorgniss einer schwester" meinte sie und setzte ein süßes gesicht auf. Tja so war kairi.