Die Zimmer

Als sie endlich raus kam, saß Lyon schon recht ungeduldig auf dem Bett.
Sie lächelte ihn an und legte sich mit dem Bauch aufs Bett. "Fertig." Meinte
sie dann.

Das "typisch Mädchen" konnte er sich nicht verkneifen, bevor er das Badezimmer betrat. Dann legte er seine Kleidung ab die er trug und sprang unter die Dusche. Er drehte sie auf klat, den Hitze oder Wärme würde ihm jetzt nur schlecht bekommen.
Er duschte nur für einen moment, sodass er schon nach kurzer Zeit wieder aus der Dusche sprang und sich abtrocknete. Nur sein Haar nicht, das lag ihm nun aus im Gesicht.
Er zog sich wieder das T-Shir und die Boxershorts an um dann aus dem Bad zu treten und seine restliche Kleidung aufzusammeln.
Dabei hingen ihm andauernt vereinzelte Haarstränen im Gesicht.

Sera beobachtete ihn beim einsammeln seiner Kleider, die quer im
Zimmer verteilt waren so wie ihre. Irgendwo fand sie dies ja lustig.
Es schien ihn nicht zu stören dauernt Haarsträhnen im Gesicht zu haben.

Lyon zog sich seine Hose über, das T-Shirt lies er so an. Momentan war ihm warm genug. Seine Nassen Haare strich er sich nun entgültig aus dem Gesicht. "Möchtest du etwas.... unternehmen?" Gelangweilt war er zwar noch nicht, jedoch wollte er vermeiden das Sera sich langweilte. Ja, nach dieser Nacht wurde er irgendwie einfühlsamer.

"Ich würde gerne die Stadt ansehn." Antwortete sie auf seine frage.
Sie stand auf und lief zur Tür. Gestern hatte sie noch furchtbare
Angst vor Lyon jetzt fand sie ihn als Person toll. Obwohl er sich
ab und zu komisch benahm.

"Die Stadt? Soll ich mitkommen oder möchtest du alleine gehen?" Wenn sie alleine gehen wollte würde er sie lassen, denn er hatte nicht unbedingt den Drang dazu sich die Stadt anzusehen.

"Du darfst mit." Meinte sie und nahm ihn an der Hand. Sie zog ihn
aus dem Zimmer und dem Gasthof.

[Wiederstand ist zwecklos XD]

~gehn~

~Kommen vom Bad~

Lyon hatte immer noch nicht für das Zimmer bezahlt, vielleicht sollte er das mal bald tun, aber momentan hate er ja keine Zeit dazu. Er verschwand direkt im Bad, um sich ein T-Shirt zum Schlafen und neue Boxershorts anzuziehen.
Schon nach einem kurzen Moment trat er wieder heraus und legte sich ins Bett, aber nicht ohne vorher das Fenster zu schließen, das er Morgens geöffnet hatte.

Sera stand neben dem Bett und wusste nicht recht. Sie hatte keine eigene
Kleidung. Somit auch kein Schlafgewand. Sie wollte nicht nochmal Nackt
schlafen. Die Nächte hier waren kühl. Dann verschwand sie im Bad und nahm
sich ein T-shirt von Lyon. Die streifte sie über, dann kam sie aus dem Bad.
Das T-shirt war ihr zu groß und verdeckte ihre Beine bis übers Knie. Sie
sah ihn an. "Ich bin wirklich zu klein.."

Er wunderte sich ein bisschen, das sie im Bad verschwand, denn sie hatte doch gar keine andere Kleidung als die die sie anhatte, oder? Vielleicht hatte er auch einfach nur nicht aufgepasst.
Als sie wieder aus dem Bad herauskam erkannte er was sie gemacht hatte. "Wie du hast dir einfach ein T-Shirt von mir genommen?" Fragte er mit gespielt empörter Stimme. Es sah süß aus wie sie in seinem eigenen T-Shirt ein bisschen versank. Zu klein war sie aber nicht, wie er fand.

"Ja, ich hab doch nichts eigenes..." Sie machte einen schmollmund.
Dann kam sie zum Bett und legte sich zu Lyon. Ohne vorwarung kuschelte
sie sich an ihn. Man sah es ihr nicht an aber sie war müde. Kurz darauf schloß
sie die Augen und schlief ein.

Bei dem Schmollmund wendete er sich ab. Mit soetwas konnte man ihn nämlich gut rumkriegen, wenn er etwas nicht wollte, aber das musste Sera ja nicht unbedingt erfahren. Er hatte schon die Augen geschlossen als Sera ihn von hinten umarmte. Diese Umarmung konnte er momentan schlecht erwiedern, aber dazu würde er bestimmt noch kommen.
Auch er war nun richtig müde, weshalb er schon nach einem kruzen Moment wegnickte.

Als Sera aufwachte lang sie nah am Rang. Sie wollte ja eigendlich ein
Stück ins Bett rutschen viel aber dank ihrer Tollpatigkeit aus dem Bett.
RUMS!! "Auwa" Flüsterte sie, nun war sie wach.

Durch ein lautes Poltern war Lyon wachgeworden. Erst dachte er, die Leute in dem Zimmer über ihnen würden Remmidemmi machen, aber dann sah er das Sera nicht mehr im Bett lag. Er richtete sich auf und sah Sera die auf dem Boden lag.
"Ist etwas passiert?" Fragte er müde und mit schläfrigem Gesichtsausdruck.

"Nein, alles okay." Dem insprach nicht ganz der Wahrheit, weil ihr Po tat
weh. Sie stand auf und rieb sich den Po der schmerzte. Immer ich...
Dachte sie nur und kabbelte wieder ins Bett.

Manchmal konnte Seras Ungeschicktheit auch etwas nerven. Lyon legte sich wieder hin, da er immernoch ziemlich müde war. Ob er heute überhaupt aufstehen sollte? Nein, wohl eher nicht... Er war vom gestrigen Tag ziemlich geplättet, wieso wusste er auch nicht.

Sie konnte nicht mehr schlafen davon abgesehn tat ihr Po weh.
Vertraumt sah sie Lyon an, der sah beim Schlafen so unschuldig
aus. Sie fand es einfach nur süß.

Ja, zu dieser Zeit war er auch so friedlich wie er aussah. Er schlief wieder ein und griff dabei nach Sera un zog sie fest an sich heran. Was er dabei träumte war unklar, jedoch sah man seinen Zufriedenen Gesichtsausdruck.

Sera war noch nie einen solchem Dämon begegnet aber sie war frph darüber
ihn getroffen zu haben. Er war zwar etwas komisch im Thema gefühle aber
das störte sie nicht. Sie kuschelte sich an ihm schlief aber nich ein. Seine Duft
war ihr schon sehr verraut.

Erst jetzt öffnete der verschlafene Dämon langsam die Augen. Zwar war er nicht mehr hundemüde, jedoch war es diese Schlappheit, die ein jeder fühlte wenn man gerade aufstehen wollte. "Und? Hast du gut geschlafen?" Fragte er Sera. Daran das sie aus dem Bett gefallen war konnte er sich schon fast nicht mehr erinnern.

"Ja, bis auch aus dem Bett gepurzelt bin." Erklärte sie ihm.
Sie sah ihn liebevoll an, sie fand den verschlafenen Blick
totall süß aber das sagte sie nicht. Sie wollte sein Ego
nicht angreiffen.

"Ach ja!" Jetzt erinnerte er sich wieder. "Ist dir etwas passiert?" Daran, das er das schonmal gefragt hatte konnte er sich nicht erinnern, da war er im halbschlaf gewesen ist. Nun endlich bekam seine Miene wachere Züge und er setzte sich nun ganz aufrecht auf.

"Nein, ich lag nur zu nah am Rand." Meinte lächelnt.
Es tat auch schon garnicht mehr weh.

"Okay" Sein verschlafener Blick war nun gänlich verschwunden und er schaute sich im noch unbezahlten Hotelzimmer um. Er stand nun auf und nahm ein paar Sachen mit ins Bad um sich anzuziehen. Eine bequeme Hose, ein T-Shirt und Socken, das wars schon.
Schnell hatte er sich umgezogen und kam auch schon schnell wieder aus dem Bad heraus.

Sera saß immer noch mit den ihr zu großen T-shirt im Bett.
Was sollte sie den auch tun. Ihre sachen waren im Bad und
ander kleidung hatte sie nicht.